Die beste Rückrunde, die niemals stattfand.

Die beste Rückrunde, die niemals stattfand.

 

Ambitioniert starteten die Perlen in die Rückrunde, jede wollte nochmal dieses wunderbare Gefühl, die Schale in die Luft zu halten, verspüren. Aber nachdem Corona dann da war, wurde einem wieder bewusst, dass Fußball so viel mehr ist als siegen oder verlieren. Fußball ist Zusammenhalt, Gemeinschaft. Fußball ist unter der Woche auf das Wochenende hin fiebern, beim Bier nach dem Training den nächsten Gegner analysieren und Pläne schmieden, wie man den nächsten Gegner ungesehen schlagen kann, gemeinsam schwitzen. Fußball ist gemeinsames Lachen darüber, wer wieder zu spät zum Treffpunkt kommt oder das falsche Trikot eingepackt hat. Fußball ist Auspowern, Ausgucken, Austrinken. Fußball ist Muskelkater, Schweiß und Schmerzen. Fußball ist das Lied und der Schnaps in der Kabine, der Teamkreis vor und nach dem Spiel, sind motivierende Schreie vom Spielfeldrand, sind WhatsApp Sticheleien, Hackentricks und Beinschüsse. Fußball ist Team, Gemeinschaft, Zusammenhalt.

All das ist mehr wert als die Meisterschaft. Hielten wir fast 10 Jahre ohne Schale aus, ist die Situation gerade nicht zum Aushalten. Von daher ein kleiner Rückblick, auf eine Rückrunde, sie so hätten laufen können.

 

1. Rückrundenspiel 15.03 – Alsterperlen vs. Süderelbe 3:1

Aargh… da ist er wieder, der Perlen-Stotterstart. Leider sind nach der langen Winterpause noch nicht alle wieder an Bord oder haben Trainingsrückstand und sowieso… irgendwie müssen sich die Perlen erst mal einen abholen bevor sie durchstarten. So dann auch gegen Süderelbe. Mit den Gedanken noch irgendwo zwischen Weihnachtsbaum und Eiersuchen erwischte Süderelbe den besseren Start. Nach einer feinen Stafette und einer kleinen Unstimmigkeit in der Perlenabwehr trudelt eine verhungerte Flanke durch den Perlenstrafraum. Irgendwie kommt da noch eine südelbische Fußspitze ran und der Ball trudelt irgendwie hinter die Linie. Na toll!

Ein Dämpfer, der aber wichtig für die Perlen war. Denn nun war es, als hätte Süderelbe in ein Wespennest gestochen. Die Perlen schafftes es mehr und mehr das Spielgeschehen zu gestalten. So war es Schlichting, die von Sturm wunderschön in zentraler Position mit dem Rücken zur Abwehr angespielt wurde. Gekonnt nahm sie den Ball mit einer Drehung um die eigene Achse mit und positionierte den Ball neben dem rechten Pfosten. 1:1 und damit der Halbzeitstand.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich spannendes Spiel. Süderelbe hätte durchaus den Ausgleich erzielen können, aber mitten in diese Drangphase zirkelte Eißner eine Ecke so wunderschön auf das Haupt von Capitana Jandowsky, dass der Schiri vor Glück in Tränen ausbrach und der Ball butterweich in die Maschen gebettet wurde.

Soweit so gut… alles im Plan soweit, aber die Perlen hatten noch nicht genug. Das letzte Wort war noch nicht gesprochen. So wurde eine Süderelber Ecke gekonnt von der herauseilenden Perlentorfrau Tauscher rausgefaustet, wo sie Wiese auf einen langen einsamen Weg Richtung Tor machte. Dort wartete lediglich die alleingelassene Goalierin der Südelbischen Fußballdamen, die aber bei dem Außenwristschuß keine Chance hatte. Erstes Spiel, erster Sieg und ab geht die wilde Fahrt.

 

2.      2.Rückrundenspiel Sonntag 22.03 – Altengamme vs. Alsterperlen 2:0

 

Mit dem Sieg im Rücken ging aus auf das lange Auswärtsspiel nach Altengamme, auf Rasen. Umpf… . Das Ding mit dem Rasen, immer wieder dieser Rasen. Sind die Perlen zwar auf Grand groß geworden, sind sie nun doch recht Kunstrasenverwöhnt, was dazu führt, dass jedes Spiel auf Rasen allein mit dem Rasen schon einen Gegner mehr hat. Grün war er, dieser vermaledeite Rasen, hoch war er, dieser Rasen, tief war er dieser blöde Rasen.

Dass die Perlen das auch nicht so doll fanden, weiß man erstens und sah man zweitens. Zwar verteidigten die Alsterperlen mit Herz und Seele gegen das gut aufgestellte Team der alten Gammen, nach vorne ging allerdings an diesem Tag zu wenig, wegen dem Rasen oder des Rasens… jedenfalls wegen diesem blöden grünen Zeug auf dem Boden. Aber auch die Gegner taten sich auf dem schweren Geläuf nicht so leicht, kamen allerdings durch einen direkt verwandelten Freistoß in der 35 Minute zum 0:1 aus Perlensicht.

Zwar waren die Damen aus Eimsbüttel wahnsinnig bemüht, aber wieder war es ein Standard, aus dem die Gegnerinnen Profit schlagen konnten. Die Perlen waren aufgerückt, aber ein Fehlpass im Mittelfeld führte zu einem astreinen Konter, den Tauscher zunächst an der Strafraumkante vom gegnerischen Fuß grätschte. Astrein sagten die Perlen, Elfer sagte der Schiri und da es keinen Videobeweis in der FSK gibt und der Elfer darüber hinaus auch noch gut geschossen war, traf der Schuss zum 0:2 erstens in eine Drangphase der Perlen, zweitens ins Herz derselben und drittens zum 0:2 Endstand.

 

3.       3.Rückrundenspiel 29.03 16:30 Uhr – Alsterperlen vs. Altenwerder 4:3

 

Meister 2018 gegen Meister 2019. Das versprach ein spannendes Spiel zu werden. Und das wurde es auch. Den Anfang machten die Perlen durch Anni Le Jandowsky, die nach einem Freistoß von Zimmermann, der noch an den Querbalken donnerte, in bester Strumtankin-Manier halb im Fallen, halb schon liegend, irgendwie reinhühnerte. Phoohk bzw. Zack 1:0!  und das nach nicht mal 10 Minuten. Doch die Euphorie wich der Ernüchterung. Die passsicheren Altenwerderanerinnen ließen die Perlen und den Ball laufen. Beindruckt davon ließ das Heimteam gewähren und fing sich nach einer sehenswerten Kombination das 1:1. Eine Kopie dieses Spielzugs beschwerte den Auswärtsteam nach 1:2 aus Perlensicht. So ging es dann auch in die Kabine.

Aus derselben kamen die Perlen dann auch wie ausgewechselt hinaus. Zunächst warf sich Scharwächter in einen Passversuch, leitet den Ball gekonnt weiter auf Schlichting, die wiederum auf die heraneilende Langenohl ablegte. Diese nahm sich ein Herz und der Ball schlug dicht neben der Torhüterin ein. Nur 5 Zeigerumdrehungen später fing Koslowski eine Flanke im Mittelfeld ab, gab den Ball weiter auf die wiedergenese Hinriksen, die wiederum Fischer wunderbar in Szene setzte. Ihr Schuss wurde allerdings geblockt, so dass der Ball an der Strafraumgrenze wieder zu Hinriksen kam, die immer noch im Lauf war und aus diesem den Ball per Abpraller in die Maschen log. Den nächsten Treffer erzielten Hinriksen und Fischer in Koproduktion. Erstere bekam den Ball nach einem weiten Einwurf von Scharwächter, nahm ich lehrbuchmäßig runter und zimmerte die Kugel an den Pfosten. Von da fiel der Ball Fischer vor die Füße, die trockener als der April einnetzte, während der Pfosten immer noch wimmerte. Spiel gedreht, aber noch war das Ding nicht durch. Wieder ging dem Auswärtstor eine länge Passstafette voraus, in der die Perlen keinen Zugriff auf den Ball oder Gegner bekamen, inklusive der Schnapperin, die nach gefühlten 20 Ballberührungen der Altenwerderinnen die erste Perle war, die wieder an den Ball kam und das auch nur, weil sie ihn aus dem Netz holen musste.

Das ging in Herz, denn die Perlen betrauerten den Ausgleich für ungefähr 10 Minuten. Während die Trauergemeinschaft mit der Verarbeitung beschäftigt war, kämpfte Tauscher um den Punkt gegen wiedererstarkende Altenwerderinnen und entschärfte katzengleich und grätschend zwei Hundertprozentige. So war es Tauscher, die aus dem Tor quasi nach vorne peitschte. Buchstäblich… irritiert und voller Angst wollten die Perlen anschließend möglichst viel Raum zwischen sich und eigenem Tor bringen und bekamen schließlich die zweite Luft, so dass sie, wo sie schon mal vorne waren, auch nochmal das Altenwerder Tor unter Beschuss nehmen konnten. Das taten sie in der Schlussviertelstunde auch vier Mal aus aussichtsreichen Positionen, bis schließlich Jandowsky eine Bogenlampe der gegnerischen Torhüterin irgendwie mit der Hacke über den Kopf, quer in der Luft liegend reinmachte... wie auch immer das funktioniert: 4:3, Endstand, Sieeeeeg!

 

 

4.       4.Rückrundenspiel 05.04.20 -Vossloch vs. Alsterperlen 0:7

 

Einmal im Jahr geht es nach Vossloch. Einmal im Jahr werden die Erinnerungen an die verlorene Meisterschaft im Jahre 2017 n. Chr. von diesem unbarmherzigen Acker in Vossloch hervorgerufen. Ein Tag, der sich tief in das Herz einer jeden, die es mit den Alsterperlen hält, eingebrannt hat. Niemals wieder sollten die Vosslocher Damen den Alsterperlen irgendetwas steineähnliches in den Weg legen.

So fuhren die Perlen raus nach Vossloch, fest entschlossen dort kurzen Prozess zu machen. Doch so kurz sollte dieser nicht werden. Zwar zappelte bereits nach 10 Minuten etwas im Netz der Vosslocherrinnen, dabei handelte es sich allerdings um einen Maulwurf, der immer noch mit Effet und schließlich winselnd sich mit windschiefen Haaren an den Maschen festhielt. Wer kann es ihm auch verdenken, hat doch Koslowski eine Granate aufs Tor abgefeuert, während er, der Obermaulwurf des Vossloch Platzes gerade zu seinem Mittagsspaziergang ansetzen wollte. Völlig übermotiviert und mit der Aggression von fast 2 Jahren donnerte Koslowski die Kugel Richtung Tor und einige hatten den schon drin gesehen, bis… ja bis eben jener Maulwurf das Tor verhinderte, den Ball ins aus lenkte und selbst den Platz des Balles einnahm. „Krass“ dachten die einen, „pff“, dachten die Vosslocher.

Ansonsten taten sich die Perlen schwer. Das Spiel spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab, in dem sich beide Teams weitestgehend neutralisierten. Vossloch kam selbst zu 4 sehr guten Chancen, welche aber entweder von einer gut aufgelegten Schnapperin im Perlentor entschärft wurden, oder von Scharwächter in einer unnachahmlichen Ruhe geklärt wurden. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit war es allerdings wieder Koslowski, die im Mittelpunkt stand. Nachdem sie eine Flanke so butterweich runtergepflückt hatte, als wäre sie vom Hauptberuf Apfelerntehelferin, fasste sie sich ein Herz. „Mir nach“ hörte man sie über den Platz rufen und mit diesen Worten setzte sie zu einem ihrer unnachahmlichen Solos an. An Freund und Feind vorbei, schaffte sie es bis an den gegnerischen Strafstosspunkt und zog volles Hörnchen ab. Das laute „Plopp“ signalisierte der Torhüterin: „der war mit Picke“ und der laute Schrei danach, dass der Ball im Netz zappelte. Mit den Händen eine „2017“ formend, feierten die Perlen diesen Führungstreffer frenetisch mit der ganzen Gefolgschaft an der Bank. Das 1:0 aus Perlensicht war dann auch gleichzeitig der Halbzeitstand.

Angestachelt von diesem 1:0 spielten sich die Perlen im gegnerischen Strafraum fest, was vor allem auch daran lag, dass Tauscher in der ersten Halbzeit im eigenen Strafraum alle Maulwurfshügel weggerätscht hatte und ansonsten das Feld auch einigermaßen „platt“ gespielt war und nun tatsächlich grob als Fußballplatz taugte. Mit einem Doppelschlag durch Fischer und Jandowsky zogen die     Perlen schon recht früh in der zweiten Halbzeit davon (45. Min und 48. Min). Zimmermann reihte sich mit einem direkt verwandelte Freifstoß von der eigenen Strafraumgrenze ein. Apropos Stoss, den gab es auch noch, nämlich als Stafstoss, und das völlig zu recht. Wiese wurde auf selbige gelegt, von einer Vosslocher Strümerin und im Vosslocher Strafraum. Böse wie eine Löwenmutter schnappte sich Hinriksen die Kugel, um dieses Foul zu rächen. Und sie tat es mit einer Mine, die an ihrer Entschlossenheit und Wut nicht zweifeln lies. Offensichtlich sorgte sie bei der Torhüter für soviel Angst, dass diese sie gar nicht bewegte, selbst als eine Vosslocher Spielerin den Ball aus dem Netz fischerte. Für das 5:0 sorge Eißner im Alleingang, indem sie eine Ecke von der linken Seite schlug, den Ball überholte und ihn schließlich selbst im Strafraum wunderschön ein nickte. Für den Endstand sorgten Scharwächter und erneut Jandowsky, ehe die Perlen beschlossen, dass die Vosslocher nun genug gebüßt hätten.

 

5.       5.Rückrundenspiel 18.03 – 16:30 Uhr -  Perlen vs. Pinneberg 1:0

 

12:0 hieß es am Ende der Saison 2018 in Eimsbüttel gegen Pinneberg, was gleichzeitig die Meisterschaft fix machte. Davor und danach gelang es den Perlen nicht, Pinneberg zu schlagen. So musste auch das Hinspiel mit 0:4 aus Perlensicht hergegeben werden. Noch waren beide Team im Meisterinnenrennen und es war klar, wer auch immer hier verlieren würde, der musste ein ganz dickes Brett bohren, mochte man noch am Meisterschaftsrennen teilnehmen.

Was darauf folgte, war zunächst ein Spiel zwischen zwei sehr zurückhaltend agierenden Teams, die sich zu Beginn vorsichtig abtasteten. Abschlüsse gab es hüben wie drüben, diese waren aber jeweils entweder zu ungenau oder wurden von den beiden hervorragend agierenden Abwehrreihen entschärft. Mit einem Unentschieden ging es in die Pause.

Beide Trainer haben wohl die richtigen Worte gefunden, denn die Visiere haben beide Teams in der Kabine gelassen. So wogte das Spiel hin und her, der Blutdruck der Zuschauer derweil und deswegen hoch und runter. Es entwickelte sich ein rassiges Spiel auf hohem Niveau. 100%-tige waren zuhauf dabei, aber die beiden Torhüterhinnen zeigten ihre ganze Klasse. Letztlich war es ein Spiel darum, wer zuerst einbrach. Keiner dachte, dass beide Teams diesen Aufwand bis zum Ende des Spiel weiterhin betreiben konnten. Doch keiner ließ nach. Die buchstäbliche Erlösung brachte ein Freistoß aus dem Halbfeld, der von Zimmermann in die Box getreten wurde. Die Situation war übersichtlich, Pinneberg versuchte zu klären und irgendwie brachte wohl Schlichting einen Fuß dazwischen, der irgendwie mit dem Schlußpfiff über die Linie kullerte. Ende! Die, die in der Nähe standen, warfen sich auf die am Boden liegende Schlichting, die anderen taten es den Pinnbergerinne gleich und sackten zu Boden vor Erschöpfung. Danke an beide Teams für dieses Spiel.

 

6.        6.Rückrundenspiel 26.04 17 Uhr -  Nienstedten vs. Alsterperlen 0:0

 

Nach dem letzten Spiel hätte man gut eine längere Pause gebrauchen können. Aber wenn das Ziel vor Augen ist, dann gibt es keinen Schmerz. Doch leider merkte man den Perlen die Intensität des letzten Spiels an. Ersatzgeschwächt und mit einigen Blessuren auflaufend, gelang an dem Tag nicht so richtig viel nach vorne. Zwar gab es Chancen hüben wie drüben, aber Zwingendes war nicht dabei. Ein Pfostentreffer von Bender, einmal Alu von Langenohl und 3 Schüsse auf die Magengrube der Torhüterin von Jandowsky waren bei den Perlen zu verzeichnen, ein verschossener Elfer, den Tauscher astrein vorbeiguckte und 2 sehr gute Standards auf Nienstedtener Seite. Das war es an diesem wunderschönen Sonntag.

Anschließend ging es noch für ein ´“Lüddes anne Elbe“, die ja nicht weit weg ist um die gegenwärtige Tabellensituation zu besprechen.

Heraus kam: Süderelbe hat die Runde bereits beendet und ist aktuell mit einem Spiel mehr Tabellenführer. 3 Punkte und ein um ein Tor besseres Torverhältnis und mehr geschossene Tore trennen sie von den Perlen auf Platz 2. Auf Platz 3 und 4 folgen mit einem Punkt Rückstand Pinneberg und Altenwerder.

Heißt nach Adam Riese: Die Perlen haben es am 10.05 in Meiendorf nun selbst in der Hand. Gewinnen sie mit mindestens 2 Toren Unterschied, sind sie Meister. Verlieren sie und Pinneberg und/oder Altenwerder gewinnen, sind sie nur noch Vierte.  

Alles oder nichts, Sekt oder Selters… genau das sind die Spiele für die Fußballerinnen leben.

 

Fußball ist Zusammenhalt, Gemeinschaft. Fußball ist unter der Woche auf das Wochenende hin fiebern, beim Bier nach dem Training den nächsten Gegner analysieren und Pläne schmieden, wie man den nächsten Gegner ungesehen schlagen kann, gemeinsam schwitzen. Fußball ist gemeinsames Lachen darüber, wer wieder zu spät zum Treffpunkt kommt oder das falsche Trikot eingepackt hat. Fußball ist Auspowern, Ausgucken, Austrinken. Fußball ist Muskelkater, Schweiß und Schmerzen. Fußball ist das Lied und der Schnaps in der Kabine, der Teamkreis vor und nach dem Spiel, sind motivierende Schreie vom Spielfeldrand, sind WhatsApp Sticheleien, Hackentricks und Beinschüsse. Fußball ist Team, Gemeinschaft, Zusammenhalt. Fußball ist Team. Und Team in Corona-Zeiten ist schreiben, Zoom-Workout machen und geben, Team ist Laufchallange mit 1000km im Monat und virtuelles Trinken. Team ist nachfragen, mittragen und mitfreuen. Team und Fußball ist Vorfreude, wenn es wieder losgeht!

 

5 Siege in Serie - Interview mit den Coach nach dem Spiel gegen Vossloch

hat allen Grund sich zufrieden durch die Haare zu fahren: Coach
hat allen Grund sich zufrieden durch die Haare zu fahren: Coach

Lange war es hier ruhig. Selbst nachdem mal fast 1 Jahr kein Spiel verloren hatte, beschränkte sich die Berichterstattung auf kurze, knappe Facebook-Posts. Nachdem die Perlen eher holprig in die Saison starteten, jetzt aber 5 Siege in Folge einfahren konnten, wollten wir die Gelegenheit für ein Gespräch mit dem Coach nutzen.

 

Nach der Partie sprachen wir mit demjenigen, dessen Stuhl zumindest nach dem dürftigen Saisonstart zu kippeln begann. Wir erwischen ihn bei seinem obligatorischen Sieges-Jever an der Garage:

 

Alsterperlenonline: "Coach, Prost... .  Rache geglückt?"

 

Coach: "Bitte?"

 

APO: "Ja, ob sie froh sind, dass sie sich an Vossloch, wegen der am letzten Spieltag der letzten Saison verlorenen Meisterschaft gegen und in Vossloch, rächen konnten"

 

Coach: "Naja, ihre Frage enthält zwei Fehler: Erstens hatte heute nichts mit Glück zu tun. Das haben wir uns taktisch, moralisch und sportlich erarbeitet und zweitens kann man nicht von Rache sprechen."

 

APO: "Warum kann man nicht von Rache sprechen? Immerhin haben sie die Meisterschaft gegen Vossloch verloren."

 

Coach: "Wir haben die Meisterschaft am 21.05.2017 verloren. Zufälligerweise in Vossloch. Aber da hatte ja das Team Vossloch weniger mit zu tun. Klar haben sie damals gut gespielt.  Unter anderen Umständen hätte das Spiel damals auch anders ausgehen können. Ich denke man kann das dort auch gut einordnen: Mit einem vernünftigen und unparteiischen Spielleiter, gemähten Rasen und 7 gegen 7 über 80 Minuten wäre es sicherlich ein anderes Spiel geworden. Von daher haben wir damals ja nicht gegen Vossloch verloren sondern vor allem gegen die Umstände dort. Unter normalen Wettbewerbsbedingungen mit einem guten Referee und gemähten (Kunst-) Rasen hat man gesehen, dass Vossloch noch etwas Zeit braucht. Sie haben sich seit unserem 6:1 vor 3 Jahren stetig  weiterentwickelt, uns beim 1:1 in der vorletzten Saison tatsächlich vor Probleme gestellt - das letzte Spiel wegen dem Gesagten ausgenommen -. Auch heute waren sie deutlich besser, als bei unserer Niederlage im Mai. Man muss dem jungen Team auch noch etwas Zeit geben sich zu entwickeln. Generell ist das Konzept, dass dort das Frauenteam das Flagschiff im Verein ist, sehr bewundernswert und sie nehmen einen guten Weg."

 

APO: "Die sind Tabellenführer und haben jedes Spiel in dieser Saison gewonnen!"

 

Coach: "Auch das stimmt. Und die werden auch mit Sicherheit in die Staffel stark gehen und dort auch Aufsehen erregen, aber wenn wir es noch schaffen und für die Staffel zu qualifizieren, dann warten da noch einige wesentlich unangenehmere Gegner auf uns."

 

APO: "Wenn...?"

 

Coach: "Ja, wenn. Die zwei verdienten Niederlagen in den ersten drei Spielen schleppen wir als große Hypothek mit durch die Runde. Uns fehlen noch 4 Punkte aus den nächsten 2 Spielen um sicher dabei zu sein. Wichtig ist, dass man auch nach 5 Siegen sowohl die Kirche im Dorf lässt, als auch, auf dem Teppich bleibt. Es ist nicht davon auszugehen, dass es gegen Pauli und den ETV so klar wird wie heute. ETV ist immerhin ein Derby und die Entwicklungskurve dort zeigt stetig nach oben und Pauli... naja, das ist immer ne Wundertüte. Von daher: ja, es liegt noch viel Arbeit vor uns, um uns für die Staffel "stark" zu qualifizieren."

 

APO: "Sie haben die beiden Niederlagen zu Beginn der Runde angesprochen. Nun fünf Siege in Folge. Was ist nun anders?"

 

Coach: "Naja, die Chancenverwertung jedenfalls nicht (lacht). Das was wir uns da leisten teilweise liegen zu lassen, ist schon krass. Und wenn man die Dinger nicht macht, dann kriegst du sie eben selbst rein. So ist Fußball und deswegen lieben und hassen wir diesen Sport doch. Aber vor allem ist die Personaldecke etwas dicker. Haben sich zu Beginn der Saison meist noch 4-5 Spielerinnen irgendwie verletzt über den Platz schleppen müssten, haben wir aktuell eher die Möglichkeit, die Verletzten, Schwangeren und Verreisten zu kompensieren. Auch einige sehr sehr bittere und schmerzhafte Abgänge mussten wir hinnehmen, von denen die ein oder andere nun doch wieder mit dabei ist oder dabei sein wird.

Wie man an den Ergebnissen sehen kann, ist die Kaderdichte ein wesentlicher Faktor. Aus dem Vollen schöpfen können wir leider noch nicht und immer noch schleppt sich die eine oder andere Spielerin durch, aber wir haben nun jedenfalls mehr Möglichkeiten, als noch zu Beginn. Weitere Faktoren sind, dass das Team immer mehr zusammen findet und unsere unglaubliche Charakterstärke. Wenn du weißt, dass dich jeder Fehler die Quali für die Staffel stark kosten kann und dann auch nach Rückständen und regelmäßig in der zweiten Halbzeit so Gas gibst, dann ist das schon aller Ehren wert. Es ist auch unbeschreiblich, wie sich die Perlen einbringen, die nicht so regelmäßig spielen. Bei uns ist klar, dass nicht die 7 bis 10, die am Spieltag am Platz stehen, das Spiel gewinnen, sondern alle, die mit trainieren, bereit sind, wenn eine ausfällt, anfeuern und unterstützen. Das ist ganz wichtig für uns und das zeichnet uns aus."

 

APO: "Hashtag Perlenspirit?"

 

Coach: "Hashtag Perlenspirit! Das ist komplett richtig. Uns ist wichtig, dass das von jeder neuen Spielerin verinnerlicht wird. Nach unserem letzten Saisonspiel gegen Vossloch waren wir natürlich zutiefst enttäuscht. Die Fotos von unserer Ballonaktion gingen um die Welt. Damit haben wir uns nach der größten Niederlage bereits auf die neue Saison eingeschworen. Sicherlich ist das jetzt schon sehr ausgeschlachtet worden, aber nicht die Niederlage blieb von der letzten Saison, sondern die Ballons. Das können viele nicht nachvollziehen, die die Perlen nicht kennen."

 

APO: "Coach, wie geht´s jetzt weiter?"

 

Coach: "Naja, wir nehmen ein Spiel nach dem anderen. Wir wollen jeden Spieltag das Beste geben, schauen von Spiel zu Spiel und werden alles dafür tun, die verbleibenden 6 Punkte auch an die Gustav-Falke-Kampfbahn zu holen und somit die Quali für die Staffel stark zu schaffen. Dafür müssen wir unsere Chancenverwertung unbedingt verbessern, sonst kann ich den Job nicht mehr lange machen (lacht und nimmt einen kräftigen Schluck aus der Pulle). Danach sehen wird weiter!"

 

APO: "Noch mal herzliche Gratulation und alles gute für die beiden verbleibenden Spiele. Danke für das Gespräch."

 

 

13 Spiele bis Europa - Saisonrück- und Ausblick

haben diese Saison viel vor: Perlen
haben diese Saison viel vor: Perlen

   

Es ist ruhig geworden um die Alsterperlen. Nur auf der Homepage. Nicht unbedingt auf dem Platz. Dort ist es vielmehr ein Wunder, das niemand am Rand umgefallen ist, so spannend wie die meisten Spiele waren. Unzählige Chancen wurden liegengelassen und leider teilweise von den Gegnern aufgenommen und verwandelt. Es fehlte oftmals der letzte Pass, der letzte Meter, das Quäntchen Glück, einfach das entscheidende, oftmals wohlverdiente Tor um öfter als Sieger vom Platz zu gehen. Und dennoch, gut gespielt haben die Perlen meistens und die Tabelle zeigt auch für den objektiven Betrachter bei weitem nicht das, was die Perlen eigentlich können. 7 Jahre nach ihrer Gründung schließen die Alsterperlen die Rückrunde in der FSK 02 als 5. ab. Im Herbst war man noch knapp an der Qualifikation für die FSK 01 gescheitert, als das Spiel gegen Vici beim Stand von 2:0 für die Perlen wegen Schneetreibens abgebrochen und das neu angesetzte Spiel mangels gesunder Spielerinnen abgegeben werden musste. Somit startete man in die FSK 02 mit dem klaren Ziel, bis zuletzt oben mitspielen zu wollen. Das dies nicht so einfach wie erwartet werden würde zeigte sich bereits im ersten Spiel, als man, wieder gegen Vici, trotz eines deutlichen Chancenüberschusses es nicht schaffte das eine, entscheidende Tor zu machen. Gegen die HSV ließen die Perlen einen Freistoß zu, der irgendwie (heute noch unbegreiflich) den Weg ins Tor fand und schafften es durch einen enormen Kraftakt den Ausgleich in der Nachspielzeit noch zu erzielen. Es folgte das Topspiel in Allermöhe bei SVNA, das man in den ersten 15 Minuten verlor. Einmal schlecht verteidigt und eine gute Ecke brachten den SVNA in Front und die Perlen schafften es nur noch mal auf 1:2 heranzukommen, obwohl man nach 16 Minuten fasst ausschließlich das Heft des Handelns in die Hand genommen hat. Gegen Schanze kam man zu einem, für die Blauroten schmeichelhaften, 1:0 bevor man auch bei GWE Gnade vor recht walten ließ und auch diese mit (nur) 1:0 bezwang. Auch hier hagelte es mehr Chancen als Risiken, aber das Thema der Saison zog sich durch: der zwingende Abschluss fehlte. Die Serie wurde mit einem 2:0 gegen Poppenbüttel fortgesetzt ehe man in Lohbrügge mit 0:2 verlor. Warum, wieso sind Fragen, die bis heute keiner so genau beantworten konnte. Chancenverwertung... immer diese vermaledeite Chancenverwertung. Zum Ende gab es dann noch ein sinnbildliches 0:0 an der Gustav-Falke-Kampfbahn gegen die Damen von Lorbeer Rothenburgsort. Sinnbildlich deshalb, da die Perlen bis zuletzt und trotz deutlicher Blessuren, die sie sich im Laufe des Spiels abgeholt hatten, alles gaben, so dass selbst die Fans an der Seitenlinie völlig erschöpft zum Bratwurststand schlenderten. An der Einstellung hat es selten gelegen, aber wer so viele Chancen liegen lässt, der hat ein Problem. Und da sucht man natürlich zuerst beim Coach.

Der Coach ist von der Saison gezeichnet. Tiefe Falten haben sich in seine Stirn gegraben. Die Haare scheinen grauer, die Augen etwas müder. Wir fragen trotzdem mal nach und sprechen mit dem Coach über Ziele, Perspektiven und … Europa.

 

Wir: „Coach, wie is´ ?“

 

Coach: „Ja muss, ne!“

 

Wir: „Wir haben ja lange nicht mehr gesprochen. Ihr Stuhl scheint ja etwas ungemütlicher geworden sein. Aus dem Umfeld hört man immer wieder, dass Hütchen-Aufstellen einfach nicht mehr zeitgemäß ist und sie für die Abschlussschwäche ihres Teams persönlich verantwortlich sind.“

 

Coach: „Ja, das stimmt, jedenfalls teilweise. Das Problem konnte wir letzte Saison nicht abstellen und das liegt natürlich dann auch am Trainer. Uns fehlen einige Eigenschaften so vor allem die Kaltblütigkeit, Tore zu schießen. Das ist das Ergebnis einer bestimmten Erziehung. Damit haben natürlich auch wir zu kämpfen. Dann kann ich toll und so viele Hütchen aufstellen wie ich will, das hat was mit der Mentalität und Agressivität zu tun.“

 

Wir: „Und wie wollen sie das Problem in den Griff bekommen?“

 

Coach: „Rohes Fleisch und mit Proben nach oben. Wir hatten eine intensive Vorbereitung, wie wir sie in den letzten Jahren nicht hatten. Allerdings haben wir mit vielen Verletzten zu kämpfen und die Ferienzeit war auch nicht ganz optimal. Wir haben uns aber über die Sommerpause gut verstärkt und auch die Perlen die schon länger dabei sind, entwickeln sich immer weiter. Alles in allem entwickeln wir uns auch als Team immer weiter. Und so werden wir auch das Problem in den Griff bekommen."

 

Wir: „Aber mal Hand aufs Herz: Wie ungemütlich ist ihr Stuhl geworden?“

 

Coach: „Welcher Stuhl? Ich glaube, ich habe noch bei keinem Spiel gesessen. Aber, wenn da jemand kommt, der es besser kann als ich, dann muss der erst mal an mir vorbei. Ne, mal ehrlich. Ich spüre das Vertrauen des Teams und das Team hoffentlich meines. Das ist das was zählt. Solange wir als Team funktionieren kann passieren was will! Fertig! Das sind die Perlen und genau deswegen sind wir erfolgreich. Auch wenn sich das nicht immer in den Ergebnissen gezeigt hat, haben wir Erfolge zu feiern!“

 

Wir: „Apropos feiern. Wie kommt es denn, dass die Perlen nun Pokal spielen, auf 11er, 90 Minuten? Bekloppt?“

Coach: „Wir haben einfach festgestellt, dass der kürzeste Weg nach Europa über den Pokal führt. 7 Spiele in Hamburg, Gewinn des Pokals, 6 Spiele im DFB-Pokal als Landespokalsieger und dann immer weiter. Einfache Rechnung. Seid Jahren machen wir 20 Spiele in der Saison ohne aufzusteigen, so machen wir in 2 Jahren 14 Spiele und spielen Champions League. Dafür kann man auch mal aufs 11er gehen und mal 90 Minuten spielen. Sind ja nur 7 Spiele verteilt auf ein Jahr, das sollten wir schaffen.“

 

Wir: „Ihr ernst?“

 

Coach: „Fast. Natürlich wird das 1 krasse Herausforderung für uns. Aber es gilt auch bei uns von Zeit zu Zeit neue Reize zu setzen und der Pokal ist so ein Reiz. Mit den 1. Deerns vom Altonaer FC haben wir natürlich keinen Wunschgegner bekommen, aber wir stehen am 04.09 nicht morgens auf um uns abschießen zu lassen oder uns hinten rein zu stellen. Wir wollen ein starker würdiger Gegner sein. Auf hffn.de war schon zu lesen, dass Altona bei uns antreten DARF. Abends sollen sie aber wenigstens das Gefühl haben, dass sie MUSSTEN und wenn wir alles geben und trotzdem verlieren, dann ist das trotzdem ein weiterer Schritt nach vorne. Für viele ist es das erste Spiel auf dem 11er, dann auf unserem Ausweichplatz, unsere etatmäßige Torhüterin weilt im Urlaub und auch einige andere Spielerinnen gilt es für uns zu kompensieren. Das wird nicht einfach, aber herausfordernd und genau diese Herausforderungen suchen wir! Wie gesagt: Das was zählt ist der Zusammenhalt und die Verbundenheit.“

 

Wir: „Also Pokal ist das eine, aber ihre zweite Torhüterin Glo, die Katze von der Waterkant,  sagte jüngst in einem Interview, dass das Ziel für die nächste Saison die Meisterschaft sei“

 

Coach: „Ja, ja, die Birte. Unsere neue Heißspornin.  Aber sie hat recht: sollen wir sagen, wir möchten gerne relativ gut spielen oder wir wollen gerne eventuell Dritter werden? Wenn wir endlich unseren Torhunger wiederbekommen und die Kaltschnäuzigkeit wieder da ist, wüsste ich nicht, warum das nicht klappen sollte. Viele von den Mädels sind gemeinsam schon 7 Jahre unterwegs. Jetzt 6 Jahre mit mir. Mein Ziel ist es diese Saison aus den Perlen alles rauszuholen, um uns und der Öffentlichkeit zu zeigen, wofür wir stehen und wofür wir hier seit Jahren Woche für Woche arbeiten. Wir gehören verdammt nochmal da oben hin!“

 

Wir: „Na, dann viel Erfolg in der Sonderklasse und vor allem für das Pokalspiel“

 

 

Am Sonntag treten dann die Perlen in ihrem ersten Pokalspiel an. Anpfiff 15 Uhr am Sportplatzrung 36 - kommt und unterstütz die Alsterperlen das Unmögliche möglich zu machen!

 

 

 

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Oh du grausamer Fussball

Fussball ist manchmal grausam: Alsterperlen machen das Spiel, Lohbrügge die Tore. Und so gewinnt Lohbrügge bei 4:24 Torschüssen das Spiel mit 2:0

 


Aufstellung: Alleinstein - Hinriksen I - Hinriksen II - Tauscher - Zimmermann - Bauer - Jandowsky; Schlesinger - Objartel
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Was lange gärt wird endlich gut

 

Was lange gärt wird endlich gut. Nun können die Perlen auch Bier brauen. Das PERLENBRÄU, eigens gebraut von Braumeisterin Susanne und ihren Braugesellinnen Andrea und Miri gibt es als Bockin und (weltweit einzigartig) mit Ingwer.

Ein Bier wie die Perlen: Mega lecker und ohne Kompromisse. Es spielt munter nach vorne und geht direkt in den Kopf.

Ein Kasten dieses streng limitierten und daher wertvollen Bieres ging dann auch als Meisterkasten an unsere LIGA des FC Alsterbrüder, Meister der Kreisliga A.

Es war eine toller Abend und eine großartige Überraschung

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Nach dem Sieg direkt in den NDR-Sportclub

Nach dem Sieg direkt in den NDR-Sportclub.

Toller Teamnachmittag/-abend der Alsterperlen

‪#‎darumheißtesalsterPERLEN‬
‪#‎perlenspirit‬
‪#‎dugewinnstnieallein‬
‪#‎jetztissesneserie‬

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Keine Chance für Poppenbüttel

Alsterperlen lassen Poppenbüttel keine Chance und gewinnen (nur) 2:0 (3. Min Bauer, 50. Min Zimmermann) - 3. Sieg in Serie !!!

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Im Schnee zurück in die Erfolgsspur

Perlen finden im Schnee zurück in die Spur: Nach einer spielerisch sehr guten Leistung und mit einer überragenden Torhüterin (gehaltener 9er in der 39. Min und einigen Monsterparaden) gewinnen die Perlen im Eimsbüttel-Derby gegen den Tabellenzweiten Grün-Weiß-Eimsbüttel verdient mit 1:0 (Peters 54. Min)... zweiter Sieg, so kann es weitergehen.‪#‎perlenspirit‬

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Punkt erzwungen - HSV : Perlen 1:1

Spannendes Spiel heute in Norderstedt: Im ersten Durchgang gaben die Perlen den Ton an und ließen einige dicke fette Chancen liegen. Der HSV konnte aus dem Nichts mit einem direkt verwandelten Freistoß (handgestoppte 200km/h) in Führung gehen (30.Min). Der HSV kam zwar besser aus der Pause, aber nicht an Allenstein vorbei. Die letzten 20 Minuten gehörten wieder den Perlen, die dann auch kurz vor Abpfiff den längst überfälligen Treffer erzwungen haben (80.Min Jandowsky). Ein Unentschieden war auch das Mindeste heute! Gutes Spiel, großartige Moral, großes taktisches Kino, mäßige Chancenverwertung aber ‪#‎perlenspirit‬

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Spielabbruch in Hoheluft

Spielabbruch in Hoheluft - 

beim Stand von 2:0 (Koslowski 26., Jandowsky 32.) gegen die Damen von Victoria wird das in der Halbzeitpause abgebrochen!!!

Und alle so: "Warum😳?!"

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Erstes Saisonspiel - Erster Platz

bestens aufgelegt: Perlen
bestens aufgelegt: Perlen
Nach fast 3 langen Monaten brannten die Perlen aus Eimsbüttel wieder auf den Punktspielstart. Wo wird die Reise diese Saison hingehen? Die Testspiele waren für den gemeinen Beobachter nicht so wirklich dufte, aber nach Aussagen des Trainers sah man in ihnen keinen Grund auch nur einen Hauch von Zweifel aufkommen zu lassen. Auch der kurzfristige Wechsel in der Führungsriege der Perlen sollte keine Umstellungsprobleme bereiten.
So traten die Perlen am Sonntag um 10 Uhr am Wolfgang-Meyer-Platz gegen die zweite Garnitur der Damen von Grün-Weiß Eimsbüttel an. 
Schnell war klar, wo die Reise hingeht. Die Perlen zogen ein wunderbares Kombinationsspiel auf, dass es ihnen ermöglichte ein ums andere Mal bis vor das gegnerische Tor zu kombinieren. Es dauerte nur bis zur 10 Minute, als die neu berufene "Vizinnin" Anni das 1:0 erziehlte. Die Abwehr um Taktgeberin und Libera Lavi und der umgeschulten Petra, die an diesem Tag auf der "Vier" ihren Zweikampfrekord auf das sechsfache verbessern konnte, stand bombensicher. Die auf links aufspielende Birte hatte offensichtlich irgendjemand irgendwie vor dem Spiel aufgezogen. Nur selten zog sie im Zweikampf den Kürzeren und setzte immer wieder Impulse nach vorne. In der 28. Minute konnte sie sich sogar belohnen: Eine Rückpass konnte Birte in der zweiten Reihe annehmen und hielt mit viel Auge und nochmehr Gefühl aufs Tor. Der Ball war nicht stramm, aber umso genauer geschossen, so dass sie auf 2:0 stellte. Damit war auch der Pausenstand hergestellt. GWE kam zwar dreimal gefährlich vor das Perlentor, aber Mona sorgte dafür, dass es zwischen den Pfosten immer sehr unaufgerert und abgeklärt zuging. Die beste Chance für GWE hatte noch Perle Pertra, die eine Flanke "mit viel Auge" und noch mehr Vertrauen zur Ecke klärte.

Im zweiten Durchgang ging es so weiter, wie der erste aufgehört hatte: Im Mittelfeld wurden die Gegnerinnen von der aufopferungsvoll kämpfenden neuen alten Capitana Miri und der es ihr gleichtuendem alten Capitana Kathi. Erstere schreckte vor keinem Zweikampf zurück und war vorne genauso wie hinten zu finden und letztere erlernte, von der Spielfreude getrieben, sowohl die Grätsche an sich, als auch ihre eingesprungene Variante in fairer Grundlage.
Auch Anni, holte sich die Bälle oftmals im Mitrelfeld und initiierte den ein oder anderen Angriff, wovon einer in der 48. Min zum 3:0 erneut vergoldet werden konnte. Währenddessen kamen Silke und Kathrin zu ihrem ordentlichen Pflichtspieldebüt. Silke fand sich bei ihrer ersten Aktion erst mal mit einem herausragenden Doppelpass in das Spiel ein und Kathrin hatte zweimal die Chance auf 4:0 zu stellen. Chancen waren auf Perleseite mehr, auf GWEseite weniger gegeben. Die drückenste Chance generierte GWE in der 59., in der sich Mona auszeichnen konnte und sich sehenswert in einen Querpass der grün-weißen warf.
Auf das 4:0 mussten Perlen aber noch bis zur 77. Minute warten. Zwar waren sie unter anderem Anni und Miri immer wieder gefährlich vor dem Tor aufgetaucht, aber entweder war die Torhüterin zur Stelle oder der Ball ging hauchzart vorbei. So musste ein Standard helfen: Miri legte sich der Ball nach einem Foul zurrecht und wollte unbedingt ihr Tor machen. Sie zimmerte den Ball mit einer Wut aufs Tor, die alle vergebenen Chancen des Spiels repräsentierte. Die Torhüterin kam zwar dran, aber da sich einiges angestaut hatte konnte sie den Ball nur nach vorne Klatschen lassen. Das nutze die von links hinten heranstürmende Kathi aus und versenkte zum 4:0.
Später an der Gustav-Falke-Kampfbahn war das letzte Tor am Rande des Spiels der "Liga" das Gesprächthema. Die Edelfans fragten: Ein Tor durch "den Volvo"? Ja, die Volvo gibt es auch mit Toren. Ob das in Serie geht, werden wir sehen...

Ein stolzer Coach nach dem Spiel: "Wir haben heute das gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Einige Perlen haben heute ihr erstes Pflichtspiel gemacht und andere haben auf ungewohnten Positionen gespielt und trotzdem haben wir heute richtig schlau und meist auch ruhig gespielt. Auch wenn wir 4:0 gewonnen haben, haben aber viele Hochkaräter liegen lassen, daran müssen wir noch arbeiten. Auch könnten wir hinten noch etwas klarer werden. 
Vor allem hat mir aber die Leidenschaft meines Teams heute sehr imponiert. Ich war stolz darauf, wie sich meine Perlen reingehangen haben und bei einigen Kombinationen kamen mir fast die Tränen vor Glück (zwinkert). Die hatten richtig Spass, dass konnte man draußen spüren. Wir können aber in dieser Staffel nur eine gute Rolle spielen, wenn wir uns diesen Spirit die Saison über bewahren." 

Die Perlen haben sich mit dieser Leistung am ersten Spieltag verdient an die erste Position gesetzt. Das sagt zwar noch nicht viel aus, sieht aber verdammt gut aus!!!

Am Sonntag den 13.09 gilt es dann die Leistung auf dem heimischen roten Rasen zu bestätigen. Um 15 Uhr geht es los gegen die Damen aus Vossloch.


P.s: Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!!!

Alsterperlen suchen DICH - offenes Training am 05.08

wollen Dich kennenlernen: Perlen
wollen Dich kennenlernen: Perlen

Offenes Training am 05.08 - 19 Uhr 


Moin, moin,

wir sind die "Alsterperlen" aus Eimsbüttel und treten auch in der nächsten Saison in der 7er Staffel in Hamburg an. Dazu suchen wir noch begeisterte Fußballerinnen die Lust auf Fußball und auf ein tolles Team haben. Wir trainieren immer mittwochs um 19 Uhr auf dem "roten Rasen" der Gustav-Falke-Kampfbahn in Eimsbüttel.

Wenn du Lust auf ein unglaubliches Team hast, dann besuche uns im Internet (www.alsterperlen.jimdo.com) oder auf Facebook (https://www.facebook.com/pages/Alsterperlen/310793895728549). Dort findest du Bilder, Berichte und alle Kontaktdaten, die du brauchst. 


Oder komme einfach am Mittwoch den 05.08 um 19 Uhr zum OFFENEN TRAINING (Gustav-Falke-Straße 19, 20144 Hamburg-Eimsbüttel) um uns kennenzulernen.


Die Alsterperlen freuen sich auf Dich!!!

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5 mal Derbytime in Eimsbüttel - Staffeleinteilung Herbstrunde FSK 01

freuen sich auf 5 spannende Derbys und 9 heiße Partien: Perlen
freuen sich auf 5 spannende Derbys und 9 heiße Partien: Perlen

Früher als erwartet ist die Staffeleinteilung für die Herbstrunde in der Hamburger FSK gelaufen. 

 

Nicht weniger als 5 Derbys stehen den Perlen bevor: Neben den Eimbüttelduellen (Grün-Weiß und FC) kommt es auch zum Derby gegen den SC Sternschanze, Altona und zum Duell unter Schwestern (Victoria).  Daneben bekommen es die Perlen mit den alten Bekannten aus Niendorf, Appen und mit den Unionitas zu tun. Außerdem geht es nach Vossloch. Da Vossloch fast näher an Brasilien als an Hamburg liegt, hat  das Management bereits mit dem Bau des "Campo Pérolas" begonnen. Ob es rechtzeitig fertig wird, bleibt anzuwarten. 

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2 mal gut gespielt - 2 mal verloren

konnten sich nicht mit Punkten belohnen: Perlen
konnten sich nicht mit Punkten belohnen: Perlen

 

 

Die stark ersatzgeschwächten Asterperlen mussten sich nun 2 mal 0:2 geschlagen geben.



Perlen vs. Wandsetal – 0:2

Durch ein Abseitstor in der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus dem Osten ein leichtes Spiel. Die Perlen hielten gut dagegen und hatten durch Peters in der ersten Halbzeit ihre größte Chance. In der zweiten Halbzeit versuchte man alles, um den Ausgleich zu erzielen. Nach dem Rojas aber erneut vom Platz getragen werden musste, schafften es die Wandsbekerinnen noch kurz vor Schluss auf 0:2 zu erhöhen.

 

Lorbeer vs. Perlen  - 2:0

Auch hier zeigten die Perlen wieder eine starke kämpferische Leistung. Wieder konnten die Perlen nur 7 Spielerinnen aufbieten, was sich allerdings kaum bemerkbar machte gegen die jungen Damen aus Rothenburgsort. Ein Duell der Generationen, Luft gegen Erfahrung. Zwar hatten die Gastgeber einige Schüsse abgefeuert, aber die bestens aufgelegte Torhüterin Allenstein war immer zu Stelle. Viele Schüsse gingen deswegen vorbei, weil die jungen Damen nach ein paar Pirouetten dann den Torschuß weit über oder am Tor vorbeiklöppelten. Die Perlen kämpften aufopferungsvoll und so ging es mit 0:0 in die Pause.

Auch die Perlen kamen zu Chancen, aber schlussendlich fehlte die letzte Kraft beim Abschluss. So kam es dann, dass die Gewürzpflanzen aus der zweiten Reihe das 1:0 erzielen konnten. Nichts zu machen für die starke Perlentorhüterin, die sich für höhere Aufgaben bewarb und nun auf den Anruf von Frau Neid wartet (Frau Neid, die Telefonnummer bekommen sie über das Kontaktformular).

Stark spielende aber mangels Auswechselmöglichkeiten völlig erschöpfte Perlen trugen den Kopf weiter oben und drückten vor allen die letzten 15 Minuten die Lorbeer-Mädchen in den Strafraum. Die Perlen wollten den Ausgleich und daher entwickelten sie ungeahnte Kräfte. Das war schon mehr als die zweite Luft und nach der bis dahin gezeigten Leistung sehr beachtlich, so dass man den Perlen auch nach dem Spiel Respekt zollte. Dennoch waren es wieder die Lorbeer-Kids die nach einer nicht sauber geklärten Ecke auf 2:0 stellen konnten.

Wieder haben die Perlen stark gespielt, wieder haben sie verloren. Mit einem kompletten Kader aus 10 Perlen wäre hier deutlich mehr drin gewesen.

Nun geht es darum sich anständig aus der Saison zu verabschieden. Am Sonntag treffen die Perlen um 15:00 Uhr an der Gustav-Falke-Kampfbahn auf den 1. FC Hellbrook. Gleichzeitig ist es auch das Abschiedsspiel für unsere Nummer 23 – Elma. Die Perlen freuen sich über Unterstützung bei ihrem letzten Saisonspiel. 

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Die Schlacht in der Nordheide - Buchholz vs. Perlen 1:2

kämpften wacker und glorreich: Perlen
kämpften wacker und glorreich: Perlen

Allenstein - Hartwig- Becker - Gloy - Rojas - Claret - Jandowsky hießen die glorreichen Sieben die in die Nordheide gefahren sind um der Nordheide zu zeigen, was richtige Perlenpower bedeutet. Nur zu siebt, also ohne Auswechselspielerin galt es 80 Minuten zu überstehen. Das Spiel kurz zusammengefasst...

Perlen 2 (Jandowsky 43., Rojas 50.) Buchholz 1 (80.) Elfmeter: gehalten! - Verletzung Hartwig: Kreuzbandriss - 10 Minuten in Unterzahl (wg. Verletzung) - Gegentor – drei Punkte – stolzer Coach – Gute Besserung Andrea …

 

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Chapeau Alsterperlen - Perlen vs. Altona 3:0

schickten den Tabellenführer mit 3:0 nach Hause: Perlen
schickten den Tabellenführer mit 3:0 nach Hause: Perlen

Sonntag 26. April 2015 15:00Uhr. Die Wolken hänfen tief über Eimsbüttel. Auf der Gustav Falke Kampfbahn stehen 7 Perlen auf den Feld, 3 daneben. Jandowsky und Claret stehen am Anstosspunkt und starten in wenigen Sekunden ein Fussballspiel, dessen Verlauf vorher wohl in dieser Deutlichkeit nicht abzusehen war.


Rückblende:

Die Alsterperlen sind mit 4 Niederlagen in die Rückrunde gestartet. nich, weil sie vielleicht in der Staffel stark nichts zu suchen hätten, sondern vielmehr, weil die anderen Teams einfach um 1 Tor besser waren. Altona der Gegner an diesem verregneten Sonntag, war ganz anders gestartet. Mit eine unglaublichen Torverhältnis und ohne Punktverlust grüßten die Deerns aus Altona von der Tabellenspitze.


15:01

Das Spiel läuft. Beide Teams haben auf dem schweren Untergrund die Visiere hochklappt und bekämpfen ohne das anfängliche Abtasten. Keines der beiden Teams findet eine Lücke in der Abwehr. In der 10 Minute bringt Rojas den Ball von links in den Strafraum der von einer Altonesin regelwidrig mit der Hand geblockt wird. Ein Neunmeter ist die Folge. Rojas schießt selbst, aber leider auf die Torhüterin. Der Neuneter muss wiederholt werden, da einige Spielerinnen von Altona bereits in den Strafraum gelaufen waren. wieder tritt Rojas an, zielt diesmal weg vom der Mitte aber leider über das Tor. Schade. Wieder wiegt das Spiel zwischen den 16ern hin und her. 5 Minuten später der nächste Elfer. Nach einem Foul tritt diesmal Claret zum Strafstoss an. auch sie drischt den Ball über die Querlatte. Wahnsinn, die Perlen hätten schon 2:0 führen können, denken die einen, wenigstens nicht ausgerutscht, die anderen.


15:20

Der Ball wird gekonnt im Mittelfeld auf die gestartete Claret durchgesteckt die den Ball im Halbfeld aufnehmen und nach einem kurzen Lauf entspannt an der Torhüterin der Alotnesinnen vorbeilegen kann. 1:0 Alsterperlen. Nach der Tabellensituation überraschend, nach dem Spielverlauf logisch.

Weiter das bekannte Bild, hinten lässt die Abwehr nicht zu und Hartwig auf der vier klöppelt alles weg, was such nur irgendwie gefährlich werden könnte. Durch die eingewechselte und hochstehende Becker kommen die Alsterperlen in der Folge zu weiteren guten Torchancen. In der Zwischenzeit entwickelt sich das Spiel zu einer regelrechten Regenschlacht. Die Markierungen sind nur noch schwer zu erkennen und der Ball läuft eher zufällig auf dem schweren und überfluteten Geläuf.


15:30

Altona hat bis dahin keinen nennenswerten Abschluss verzeichnen können. Und das was kam entsorgte die starke Torhüterin Allenstein mit der Ruhe eines Duisburger Stahlarbeiters. Die erfolgreichste Torschützin der Liga wurde von der starken Claret im Zusammenarbeit mit der Perlenabwehr um Libera und Capitana Koslowski komplett aus dem Spiel genommen. Auch über die andere Angriffsseite lief kaum eine nennenswerte Aktion oder selbige wurde von den starken Secherinnen Kawa oder Rhode gestoppt.



15:40 Halbzeit. 1:0 zur Pause.


15:55 Uhr

Die Gegner haben angeregt das Spiel abzubrechen. Der Regen hat allerdings nachgelassen, so dass man sich einigt, das Spiel fortzusetzen. Das Wasser ist etwas versickert, die Leidenschaft der Alsterperlen nicht. Nur 5 Minuten nach dem Wiederanpfiff unterbinden die Perlen einen Angriff von Altona. Jandowsky kommt an den Ball und wird sehr weit nach außen abgedrängt. Trotzdem jandowkyiet sie denn Ball unnachahmlich von rechts mit rechts und zurecht humorlos in die Maschen. 2:0 Alsterperlen.


15:56 - 16:24

Der Regen plätschert nun weniger als das Spiel. Die Perlen haben keine große Mühe die Angriffe der Altonesinnen abzuwehren.  Die nimmermüde Rojas läuft derweil tiefe Furchen in den Untergrund und unterbindet schon früh das Altonaer Angriffsspiel.


16:25

... was sich auch lohnen sollte. Ein langer Hafer von Allenstein aus dem Kasten ladet bei Jandosky. Die rennt los, und rennt und rennt und schießt die Torhüterin in. Bereits auf dem Boden liegend bekommt sie die Fußspitze noch dran und netzt müllerlike (oder vielleicht macht Müller das jandowskylike) zum 3:0 entstand ein. 


16:35

Abpfiff...


Was für ein Spiel. Als Außenseiter gestartet, 3 Elfer vorschossen und dann den Tabellenführer mit 3:0 nach Hause geschickt. Chapeau Alsterperlen, oder einfach: Hut ab!


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Drei mal nicht belohnt - Was raucht da in Eimsbüttel?

immer noch hochmotiviert: Perlen
immer noch hochmotiviert: Perlen

Ich nähere mich einer kleinen Bretterbude in der Mitte von Eimsbüttel. Rauch steigt auf, es wird warm. Ist das eine rote Laterne die da brennt? Nein. Ist es der Baum der brennt? Auch nicht, denn welcher Baum sollte denn schon brennen. Brennt es in Eimsbüttel nach 4 Sieglosen spielen schon lichterloh? Vielleicht.

Um das herauszufinden bin ich heute hier. Man hört ein leichtes Hämmern und Grummeln.  Ich suche zunächst Schutz in einem Gebüsch und beobachte die Hütte eine Weile. Ich sehe Perlen ein und ausgehen. Das ist sie. Das muss die Taktikschmiede der Alsterperlen sein. Ich nähere mich. Vor der Tür halte ich inne. Sollte ich mich einem Trainer nähern, der seit 4 spielen nicht mehr gewonnen hat? Klar, denk ich, in sicherer Gewissheit, dass ich in Hamburg bin, in der Stadt in der die Trainer eher von ruhigerem Gemüt sind und regelmäßig ausgetauscht werden, Durchhalteparolen aufsagen und trotzdem gegen die Blutleere ihrer Teams wenig ausrichten können. Der kann mir nicht gefährlich werden. Ich trete also ein.

Als ich über die Schwelle steige stolpere ich über Bälle, kaputte Fußballschuhe und Hütchen. Ja, hier arbeitet ein Hütchenaufsteller, keine Frage. Rechts an der Wand hängen ein paar Messer, 24 Stück, mit Auslassungen für Zähne. Was soll das, denke ich mir noch während ich mich etwas ducken muss , damit ich nicht gegen die Säbel stoße, die von der Decke hängen. Vergebens. Die Säbel rasseln. Mit einem leichten "Halloo?" versuche ich eine Person ausfindig zu machen. Niemand meldet sich. Ich folge der Wärme die den Raum erfüllt. Ich höre ein Knistern. Auch ihm folge ich. Plötzlich taucht durch das Rot des Ofens in der Ecke des Raumes, in dem die Hitze am größten, ja fast unerträglich wird, jemand auf. Er ist leicht in den Ofen gebeugt. Ist das schon Thomas Tuchel, der bei jeder kleineren Negativserie eines Vereins direkt als Nachfolger gehandelt wird? Oder Felix Magath, der zum Warmmachen seine Spieler und Spielerinnen erst mal durch den Ofen schickt? Wohl kaum. Die Gestalt ist größer als Felix Magath und etwas breiter als Tuchel.

Ich drücke mich an der Wand entlang und versuche einen Blick auf das zu richten, was dieser Jemand tut. Vor ihm sehe ich Flammen, klar soweit, wir sind ja in einer Schmiede. Doch aus dem Feuer sehe ich eine Taktiktafel ragen, auf der kleine, in rot und blau glühende Magnete hin und her geschoben werden werden. Im Schutze des Schattens robbe ich mich weiter. Plötzlich ein Scheppern. Mein kleiner Zeh signalisiert mir, dass ich das Scheppern hervorgerufen habe. Verdammt, da hat wohl jemand ein Hütchen genau an der Wand aufstellt. Das kann er wohl gut. Die Gestalt am Ofen fährt sich langsam herum. Irgendwas in seinem Blick verrät mir, dass sie nicht erst seit dem Scheppern weiß, dass ich hier bin. "Es ist wichtig, dass ich auch ohne sie zu sehen weiß, wo sich meine Mit- und Gegenspieler auf dem Feld befinden" raunt die Gestalt mir zu. In trete in den Lichtkegel des Ofens und kann so in das Gesicht blicken. Es ist tatsächlich noch der COACH. Etwas krummer als bei meinem letzten Besuch steht er da. Tiefe Falten haben sich in seine Stirn gegraben. Aber aus seinen Augen blitzt noch der gleiche Stolz auf sein Team, den ich zuletzt immer wieder wahrgenommen habe.

"Ja Moin" sage ich, und setzte eine freundliche Miene auf. "Watt is´?" schallt es mir entgegen. "Ich wollt mal fragen, wie es so läuft" versuche ich das Gespräch in Gang zu bringen. "Naja, es muss" kommt es mir nicht auffällig freundlicher entgegen. "Selbst wenn du absolut nicht lesen könntest, würdest du doch allein durch den Abstand des blau-gelben Wappens und der obersten gezeichneten Linie an unserer Tabelle erkennen, dass wir schon bessere Tage hatten". Klar, denke ich mir, deswegen bin ich ja hier. Ok, dann ein neuer Versuch. "Ja ´tschuldigung. Die hab ich natürlich gelesen. Letztes Jahr lief es ja deutlich besser um die Zeit" sage ich und merke, dass auch das ein falscher Ansatz war. Der Raum wird wärmer, die Röte nimmt zu. Ich drehe mich am Coach vorbei um eine nun verhältnismäßig kühle Brise vom Ofen abzubekommen. Der Coach kocht: "Das ist mir völlig wurscht. Wir sind jetzt in der FSK Staffel stark und das zählt. " Ich überlege wie ich die Situation retten kann, aber es ist wohl zu spät. "Was wollen Se´ jetzt von mir? Watt wollen se´ jetzt– also – so kurz nach dem Spiel? Das kann ich nicht verstehen!". "Ich wollte doch nur... " stottere ich, doch die Temperatur steigt weiter. Ich schwitze. "Glauben Sie jetzt – äh – in der Staffel stark ist irgendwie ne Karnevalstruppe oder was? Sie haben das hier uns richtig schwer gemacht über jeweils 80 Minuten und wir haben gekämpft bis zum Ende." Er wirkt nicht sauer. "Wir sind eben kein großer Verein und wir haben keinen großen Trainer-  bzw. Betreuerstab. Wir können auch nicht mal eben aus der ersten oder zweiten Mannschaft ein paar Spielerinnen hoch- oder runterziehen. Aber das ist auch nicht das Problem. Für die Verhältnisse, aus denen wir kommen, spielen wir Bombe". Langsam beruhigt er sich. "Ich will jetzt nicht sagen, dass wir die Spiele unglücklich verloren haben, die anderen waren ja meist 1-2 Tore besser, aber es hätte auch jeweils für uns ausgehen können. Dafür, dass wir uns mit den besten FSK-Teams in Hamburg messen dürfen, spielen wir großartig mit. Vor fünf sechs Jahren haben wir gegen "normale" Teams größere Probleme gehabt und jetzt spielen wir auf Augenhöhe mit den 11 besten Frauen Teams in der SK. Das ist ein Erfolg, den die Tabelle nicht wiedergibt". "Das klingt doch nach den für Hamburg typischen Durchhalteparolen..." und während ich das sage, beiße ich mir auf die Zunge, dass mir die Tränen in die Augen schießen. Das war wohl nicht meine beste Idee. Ich haue mir mit meiner rechten Hand vor die Stirn. Ich rutsche schweißnass ab und haue vorbei. "Alter..." fährt er fort, aber weniger laut als befürchtet, "wir haben es geschafft ein Team aus Spielerinnen zu formen das absolut konkurrenzfähig ist, mit einem Konzept, was so wohl seinesgleichen sucht. Spielerinnen, 20 Jahre mit gefühlten 15 Jahren Fussballerfahrung spielen mit Ü45 Spielerinnen mit 4 Jahren Fussballerfahrung. Wir haben daraus ein absolut großartiges Team geformt und einen einzigartigen "Perlenspirit" kreiert. Und das wir mit diesem Team gegen die "Gecasteten" Teams in der Staffel mithalten können, ist aller Achtung wert". Alles klar, der Mann ist von seinem Team überzeugt, und auch wenn die Ergebnisse dies noch nicht zeigen, so haben doch die Zuschauer immer eine Garantie, dass sie sich großartige Frauenfussballspiele ansehen können. Kampf und Leidenschaft sind die Maxinen an denen sich die Perlen messen. "Aber ist es nicht zu riskant mitten in so einer Situation die Taktik zu ändern" frage ich vorsichtig. "Nein, also nicht zu sehr riskant, kalkuliertes Risiko würde ich sagen. Man merkt eine deutliche Veränderung in unserem Spiel. Natürlich ist ein gewisses Risiko dabei und es muss sich auch erst festigen, aber es lohnt sich, das haben wir in den letzten Spielen gemerkt. Es ist ja nicht so, dass wir chancenlos sind, sondern uns fehlt eben zum Teil ein bißchen die Spritzigkeit und das Glück und dann kommt meistens, um die Phrase einmal zu bemühen, auch noch ein bißchen Pech dazu". So wir er das sagt, glaube ich ihm das sofort. "Was ist euer Ziel für den Rest der Saison?" frage ich. "Unser Ziel ist es soviel wie möglich Tore zu schießen, soviele Punkte wie möglich mitzunehmen, sowenig Tore wie möglich zuzulassen und uns stetig weiterzuentwickeln. Daran werden wir beharrlich weiterarbeiten", sagte er und verschiebt kaum merklich einen Magneten auf der glühenden Taktiktafel. "Machen sie sich keine Gedanken um ihren Job, es wurden schon Trainer unter ganz anderen Umständen entlassen", frage ich und ziehe den Kopf ob der Brisanz meiner Frage etwas zwischen die Schultern. "Nein, wir bleiben ruhig. Ich habe noch keine Signale aus der Vereinsführung erhalten und da ich Manager und Trainer in einem bin, könnte ich mich vorerst nur selbst entlassen. Auch da hat mein Manager-Ich mein Trainer-Ich regelmäßig sein Vertrauen ausgesprochen. So lange ich das Gefühl habe, das Team noch zu erreichen und das Team mitzieht, bleibe ich auch hier und werde weiter hart für unsere Ziele arbeiten". "Was haben wir am Sonntag gegen den HSV (10:30 Uhr in Norderstedt d. Red.) zu erwarten?" versuche ich etwas nachzubohren. "Mit Sicherheit werden die Perlen wieder top motiviert in das Spiel gehen. Wir werden noch mehr versuchen unser Glück zu erzwingen. Gegen den HSV kann man auch mal gewinnen, obwohl die Damen dort sicherlich mehr kämpfen werden, als die Bundesligamannschaft", und wieder verrückt er einen Magneten. Ich merke, dass ich ihn aufhalte. Er schielt immerzu in die Flammen, die sich in seiner großen Brille spiegeln. Mit einem leisen "Danke für die Zeit und viel Glück gegen den HSV" ziehe ich mich langsam aus dem Lichtkegel zurück.

Als ich wieder vor die Tür trete, sauge ich die frische Aprilluft in meine Lungen. Nein, das war kein Gespräch mit dem Trainer eines Teams, das keine Kohlen mehr im Feuer hat, denke ich mir. Während ich mich, schmunzelnd über dieses eigenartige und schlechte Wortspiel von der Hütte entferne steigt in mir die Vorfreude auf das nächste Perlenspiel. Er hat recht, die Perlen leben von ihrem Spirit, die Perlen können Fußballspielen, die Perlen können kämpfen, und das zählt. Klar gibt es Teams, gegen die sie sich schwer tun, aber aufgeben werden sie nicht. Während ich das denke merke ich einen Windstoß. War wohl eine Perle, die an mir vorbeigerauscht ist. Als ich weiter gehe, steigt wieder Rauch auf. Man hört das Scheppern von Metall, das auf Metall schlägt und das Schleifen einer Klinge. Ist es die Klinge, die die Perlen am Sonntag zwischen die Zähne nehmen oder nur Säbelrasseln? Ich drehe mich noch einmal zurück und irgendwie liegt Stolz und Zuversicht in der Luft.

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Perlen vernichten Appen in der 2. Halbzeit - Perlen vs. Appen 4:0

zeigten was in ihnen steckt: Perlen
zeigten was in ihnen steckt: Perlen

Adventsspiele bei den Alsterperlen. Hinter dem ersten Türchen befand sich ein Sieg. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt fanden sich am ersten Adventswochenende nur wenige Fans zum letzten Heimspiel der Perlen an der Gustav-Falke-Kampfbahn ein. Verwunderlich, wo doch die meisten Spiele eben an dieser Stelle vom Heimteam dominiert werden. Im Jahr 2014 ist man auf heimischen Boden ungeschlagen und somit das stärkste Heimteam der Liga. Nur Ahrensburg und Victoria konnten jeweils einen Punkt von der Gustav-Falke-Straße mitnehmen. Nach der unglücklichen Niederlage gegen Moorrege und den sich ebenfalls als Niederlage anfühlenden Unentschieden gegen Victoria war die Stimmung bei den blau-gelben Damen aus Eimsbüttel entsprechend gedrückt. Zwei mal haben die Perlen das Spiel in den letzten 15 Minuten aus der Hand gegeben, obwohl man in beiden Spielen dominiert hat. So waren die Perlen bis die teils langen Haarspitzen motiviert gegen Appen, denen man sich im letzten Jahr noch mit 1:2 unterlag, Wiedergutmachung zu leisten.

So legten die Perlen los. Sie nahmen das Heft des Handelns in die Hand und versuchten sich Richtung Appener Tor zu kombinieren. Allerdings standen die Damen aus Schleswig-Holstein sicher in der Abwehr. Dies lag auch unter anderem daran, dass das Kombinationsspiel der Alsterperlen zunächst noch nicht genau genug war. Die größten Chancen hatten in der ersten Halbzeit Elma, die eine Flanke von links aus der Drehung leider nur an den Pfosten brachte., und Lavi die knapp verzog. Von Die Appenerinnen wurden selten, dann aber durch ihre schnellen Stürmerinnen gefährlich, doch  was die Abwehrreihe um Jette, Gisa und Birte (Sarah) zuließ, hatte Mona sicher.

In der Halbzeitpause war klar, dass noch etwas gehen musste. Wieder einmal waren die Perlen das dominierende Team, wieder einmal schafften es die Perlen aber nicht ihre Dominanz auch in Toren umzusetzen. Das musste sich ändern. Wild entschlossen kamen die Oerter-Schützlinginnen aus der Kabine und setzten nach 13 Minuten das Gesagte um. Nach einem Schuß aus der zweiten Reihe von Miri, konnte die Torhüterinnen den Ball nicht kontrollieren und Gisa konnte die Kugel dann in die Maschen zimmern (53. Minute). Erneut gingen die Perlen also in Führung. Erneut spielten die Perlen sicher. Erneut schafften es die Perlen allerdings nicht das 2 Tor nachzulegen. So begannen die letzten 15 Minuten , die Minuten, in denen die Perlen die letzten Spiel hergegeben haben. Doch diesmal kam es anders. Die Perlen stemmten sich gegen diese 15 Minuten und anstatt einzubrechen packten die sowieso spielbestimmenden Perlen um die Capitana Kathi noch 2 Schippinnen drauf. Erst nutzte Elma einen zu kurz geratenen Abstoss aus (67. Minute) und egalisierte damit alle Hoffnungen der Appenerinnen. Man hatte den Eindruck, dass die Alsterperlen mit jeden Tor noch mal stärker wurden. Einen unglaublich hinterlistig geschossenen Freistoss von Miri vergoldete Petra mit vollem Einsatz zum 3:0 (72.) bevor Miri sich dann auch noch selbst in die Torliste eintragen konnte (77.). Das Trauma der letzten 15 Minuten war also besiegt. Mit Leidenschaft haben die Perlen einen auch in dieser Höhe vollständig verdienten Sieg eingefahren und das Jahr zuhause ungeschlagen beendet. Die Perlen sind nun, nachdem sie in den letzten beiden Spielen auch Platz 6 abgerutscht waren, wieder auf Rang 4 vorgerückt. Sie haben im letzten Spiel des Jahres dann noch die Chance sich für die Staffel 01 Frühjahr zu qualifizieren. Das Spiel steigt am 07.12 um 12:30 Uhr in Lehmsal.

 

Am Ende fragten wir noch mal beim Trainer nach, der in dieser Herbstrunde im Vergleich zur letzten Frühjahrsrunde doch ein paar graue Haare mehr bekommen hat:

 

 

Online-Redaktion: "Herr Oerter, Glückwunsch zu diesem Team und zu dieser Leistung. 4:0 gegen Appen, hätten sie das vorher gedacht?"

 

 

Coach: "Ganz ehrlich? Jaein. Nein, denn wir hatten bis gestern Abend noch keine komplette Mannschaft zusammen. Und ja, denn meinen Perlen ist immer alles zuzutrauen. Mit diesem Team ist alles möglich."

 

Online-Redaktion: "Schöne Floskel..."

 

Coach: "Das ist keine Floskel. Schauen sie sich an, wer in der Tabelle oben steht. Theoretisch können wir alle schlagen, denn es gibt kein Team in unserer Staffel, gegen das wir nicht gewinnen könnten. Außerdem ist es großartig zu sehen, wie sich alle, ich betone, alle Perlen auch nach 4 Jahren immer noch weiterentwickeln. Es ist unglaublich wie plötzlich ein Kombinationsspiel zu erkennen ist, was vor 4 Jahren eher selten der Fall war. Wie sie sich reinhängen, fighten und einfach Fußball spielen. Vor allem aber macht mich aber stolz, wie sehr eine so heterogene Mannschaft aus alt und jung, mit unterschiedlichen fußballerinnenischen  Fähigkeiten so harmonieren kann. Die reißen sich gegenseitig den Hintern auf. Das merkt man auch an der Seitenlinie. Da kommt oft soviel Energie. Ich bin oft richtig fertig nach dem Spiel!"

 

Online-Redaktion: "Das letzte Spiel steht an. Es geht nach Lemsahl gegen deren ehemalige U19. Das bedeutet, teilweise könnten das die Töchter ihrer Perlen sein. Was haben sie sich da vorgenommen?"

 

Coach: "Gewinnen natürlich. Wie immer! Wir haben viele Pädagoginnen im Team, die gerne eine Stunde Fußballunterricht erteilen wollen. Im ernst. Die Lemsahlerinnen sind zwar jung, aber wir haben die Erfahrung. Die spielen zwar teilweise in ihrem Alter genausolange Fußball wie meine Perlen, aber die müssen erst mal 80 Minunten gegen meine Mädels überstehen."

 

Online-Redaktion: "Es sickerte durch, dass sich der Vorstand diese Woche mit ihnen treffen wird. Was wird dort verhandelt? Werden sie gegen Lemsahl noch auf der Bank sitzen?"

 

Coach: "Ich hab noch nie bei einem Spiel gesessen, also klares nein (lächelt).  Aber um ehrlich zu sein, weiß ich es gar nicht, was wir da besprechen werden. Ich bin aber froh, dass diese Einladung nach einem 4:0 Sieg kam, dass macht mich etwas ruhiger. Es wurden ja schon Trainer bei besseren Ergebnissen als den meinen gefeuert. Vermutlich wird es sich im eine Analyse des Jahres handeln, vielleicht gibt es auch eine Annerkennung für das Team. Wer weiß?! Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass man sich am Ende des Jahres mit der Vereinsleitung hinsetzt und mal schaut, was war, was ist und was noch kommen wird. Es wäre ja falsch nach so einer Entwicklung die Hände in den Schoß zu legen und sich auszuruhen."

 

Online-Redaktion: "Was meinen sie damit?"

 

Coach: "Nun ja, wir sind in Hamburg bekannt geworden. Die Perlen stehen für leidenschaftlichen, kämpferischen, spielerischen Fußball in Hamburg. Wir brauchen in Hamburg einfach ein Team, mit dem man/frau mitfiebern kann UND das auch erfolgreich ist. Das können im Moment der HSV und der FC St. Pauli nicht leisten. Unser Bekanntheitsgrad steigt weiter an. Vor allem auch über die Grenzen der FSK Hamburg hinaus. Aber nun müssen wir am Ball bleiben und uns auch für die Zukunft vernünftig aufstellen. Stichwort Team- und Vereinsinfrastrukur,  Investitionen. Das wir soweit gekommen sind ohne das bedurfte 4 Jahre langer harter Arbeit "

 

Online-Redaktion: "Beachtlich. Muss man sich da nicht Gedanken machen, dass Spielerinnen oder Trainer von größeren Vereinen abgeworben werden? Stichwort BVB vs. Bayern - Lewandowski & Götze?"

 

Coach: "Ja, Verträge sind in der bei uns ein  Problem. Und ja, wir haben Spielerinnen dieses Kalibers. Ich würde auch gerne mit jeder Perle Verträge abschließen, einfach nur damit ich weiß, wie lange die Reise gemeinsam weitergeht (schaut versonnen). Aber ich mache mir nicht so viele Gedanken um andere Vereine. Der Zusammenhalt in meinem Team ist so stark, da können sich die anderen Vereine auf den Kopf stellen. Obwohl, dass sie es machen ist nicht so unwahrscheinlich. Aber meine Spielerinnen wecken natürlich auch Begehrlichkeiten"

 

Online-Redaktion: "Ist ja bald Weihnachten, also wunschlos glücklich?"

 

Coach: "Nunja ... wenn ich mir was wünschen dürfte, dann wäre es noch mehr Unterstützung von außen. Als Team sind wir sehr autonom, und die Manager(innen)aufgaben haben wir in der Mannschaft verteilt. Das ist zwar einerseits ein Vorteil, da wir sehr flexibel sind, aber andererseits auch ein Nachteil, da man von außen den Eindruck bekommen kann, dass man sich nicht um unser Team kümmern muss. Außerdem sind wir ja ziemlich rudimentär ausgerüstet. So ein Sponsor, der noch ein bißchen in die Mannschaft investieren würde, das wäre was. Das würde natürlich auch bei den Vertragsgesprächen helfen. Aber so etwas ist schwer zu finden im Frauenfussball. Da sind wir in Deutschland offensichtlich noch nicht so weit. Einen Sponsor für Jugendfußball zu finden ist wohl etwas leichter, als für eine Truppe gestandener Frauen. Aber meine Mädels haben es verdient auch gut ausgerüstet und supportet zu werden. Vielleicht findet sich ja auf diese Weise ein Sponsor... Jemand interesse?"

 

Online-Redaktion: "Hoffentlich, das wäre den Perlen zu wünschen. Was sind ihre Ziele für nächstes Jahr?"

 

Coach: "Besser werden, immer besser werden. Die letzten Spiele haben mir gezeigt, dass wir noch lange nicht auf unserem Zenit sind. Uns fehlt noch etwas die Konstanz. Ich will noch ein, zwei Jahre Zeit haben, dann muss die Meisterschaft drin sein. Für nächstes Jahr wird es erst mal schwer. Aus der Staffel Herbst 02 kommen einige ganz dicke Brocken in die Staffel 01 Frühjahr, für die wir uns am Sonntag auch unbedingt qualifizieren wollen. Da gilt es dann zu zeigen, dass wir auch da mithalten können. Natürlich sind die Chancen in der Staffel 02 Frühjahr besser, die Meisterschaft zu feiern, aber wir wollen uns in der ersten Staffel beweisen. Die Mädels haben es sich verdient, sich mit den Besten zu messen.  Und vor allem wollen wir in der ersten Staffel die Chance haben uns bei Altona zu revancieren (ballt die Fäuste)."

 

Online-Redaktion: " Coach, vielen Dank für die offenen Worte, viel Erfolg gegen Lemsahl und eine schöne Vorweihnachtszeit!"

 

Coach: "Selber!"

 

Sollten sich interessierte Sponsoren unter den Leser/innen finden, so können sie mit dem Coach direkt Kontakt aufnehmen unter oerter(at)ymail.com oder 0176 63199029.

 

 

 

 

 

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... "nur der HSV!", ... weil es kam ja "nur" der HSV - Perlen : HSV 1:0

wieder auf Kurs: Perlen
wieder auf Kurs: Perlen

Mit dem HSV war am Sonntag niemand geringeres als der aktuelle Tabellendritte zu Gast an der Gustav-Falke-Kampfbahn. Die Gäste, die aus den letzten 2 Spielen mit 6 Punkten und einem Torverhältnis von 19:1 aus diesen Spielen kamen, hatten sich einiges vorgenommen.  Die Perlen,  nur einen Punkt hinter den HSV-Damen auf Tabellenplatzz vier, wussten um ihre Chance in diesem 6 Punkte Spiel und waren ebenfalls entsprechend motiviert. 

Allerdings mussten sie erst von den HSVerinnen aus dem Schlaf gerüttelt werden, die umgehend nach dem Anstoss die erste und für lange Zeit auch einzige Chance hatten. Eine Rothosin tanke sich durch die Perlenhälfte und nach einer tollen Passstafette landete der Ball mit Wucht am Außennetz. Eine Schrecksekunde für Mannschaft und die rund 30 Zuschauer. 

Doch nun begannen auch die Perlen mit dem Spiel und kamen in der Folge zu guten Chancen. Eine davon führte zur Führung: Bereits in der 15. Minute flankte Anni von rechts in den Strafraum auf die von hinten gestartete Ceci. Doch die musste gar nicht mehr eingreifen, denn die Flanke tickte kurz vor der HSV-Torhüterin auf, die daraufhin den Ball unterschätzte. Der Ball flog nun über die Torhüterin in die Maschen. Ein sehenswertet Treffer, der vielleicht etwas glücklich, aber zu dem Punkt auch absolut verdient war. Die HSV kombinierte sich immer gut durch das Mittelfeld bis an die Strafraumgrenze, war aber im Angriff komplett harmlos, was auch an der konzentrierten Leistung der Perlendefensive lag. Trotz der Führung spielten die Perlen zwar konzentriert, aber dennoch etwas fahrig, so dass auch die Perlenchancen etwas weniger wurden. Aber  Elma, Anni und Miri hatten schon in der ersten Halbzeit die Möglichkeit auf 2:0 zu stellen, aber der letzte Schritt fehlte. Ob des guten Passspiels der HSVerinnen mussten die Perlen auch viel Laufarbeit erbringen. Die Perlen schafften es aber mit einem guten Pressing dieses Passpiel zu unterbinden und zwangen die Gegner zu Fehlpässen im Mittelfeld. Dennoch ging es nur mit einem 1:0 in die Pause. 

Nach der Pause drangen die Perlen auf die Entscheidung. Die spielten taktisch deutlich besser so das die Gegnerinnen immer mehr vom Spielg abgeben mussten. Auch verteidigten die Perlen noch Effektiver und spielten immer wieder die beiden Außen Sophie und Elma frei, die mit viel Geschwindigkeit auf das HSV-Tor zogen. In der Folge waren zwar viele Abschlüsse zu verzeichnen, die aber nicht mit einem Erfolg gekrönt werden konnte. Der HSV fand kaum statt. Zwar erspielte sich die HSV einige Ecken, die aber in der Ausführung und auch bereits in ihrer Entstehung unproblematisch waren. Je länger das Spiel lief, desto umkämpfter wurde es dann, besonders in den letzten 10 Minuten. Nachdem die Perlen eine Trippel-Chance ausgelassen hatten (Anni, Ceci, Elma 70. Minute) schafften die Damen es dann doch noch 5 Minuten vor Schluss eine Spielerin alleine auf das Perlentor zu schicken. Mit einer Monsterparade hielt Mona, die ihr Comeback nach 2 Monaten Verletzungsphase feierte, die Perlen aber in Führung. Eine Wahnsinnsparade mit vollem Risiko, dass sie gelohnt hat. Die letzte Aktion gehörte aber wieder den Perlen, die leider zu lange zögerten den Angriff abzuschließen (78.). So endete das Spiel 1:0, wobei die Perlen auch deutlich höher hätten gewinnen können und vor allem auch im zweiten Durchgang verdient hätten. Vor allem dieser 2 Durchgang war es, der den Trainer so stolz machte: "Wir haben in der zweiten Hälfte fast alles umgesetzt, was wir uns in der Pause vorgenommen haben. Eine so konzentrierte und vor allem taktisch gute Leistung habe ich von meiner Mannschaft selten gesehen. Wir hatten es heute verdient und wollten es nach den beiden letzten Spielen einfach mehr". Hätten die Zuschauer Eintritt bezahlt, er  hätte sich gelohnt. 

Die Perlen rücken damit auf Platz 3 der FSK 01 vor. Generell hatte das Wochenende in der FSK einige Überraschungen parat: Zwar zieht Altona vorne alleine davon uns schlug Walddörfer mit 3:2. Spannender wurde es dahinter. Auch Appen sorgte für keine Überraschung, als sie mit 2:1 gegen Poppenbüttel gewannen. Überraschend ist allerdings, dass Vicotria nun zum ersten Saisonsieg kam und das gegen die junge Truppe aus Ahrensburg. Außerdem mussten die aktuellen Tabellenzweiten aus Moorege eine empfindliche 1:2 Niederlage in Schnelsen einstecken. Das eröffnet natürlich für die Perlen, die nun auf einen Punkt rangekommen sind, nächste Woche gegen und in Moorege mit diesen die Plätze zu tauschen. 

 
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Perlenupdate

kämpften verbissen: Perlen
kämpften verbissen: Perlen

Lange ist nichts passiert auf der Homepage, dabei ist die Saison doch schon halb rum. Daher ist es dringend nötig eine kleine Bilanz der ersten Spiele zu ziehen:

Nachdem die Perlen im August mit einem nie gefährdeten 3:1 Erfolg (1:0 Peters (14.); 2:1 Koslowski (68.); 3:1 Claret (72.)) in die Saison gestartet waren, war die Stimmung noch sehr gut an der Gustav-Falke-Kampfbahn. Es folgte eine Woche später die Ernüchterung in Altona, deren Deerns man mit 0:2 unterlag, allerdings unter kräftiger Mithilfe des Schiedsrichters. Das die Perlen dieses Ergebnis richtig einzuordnen wussten und das man weiterhin mit ihnen rechnen musste zeigten sie beim 9:0 Kantersieg gegen Union (4x Jandowsky, 2x Peters, 2x Bohde), was gleichzeitig den Perlenrekordsieg bedeutete. Im Rausch dieses Sieges wurden die Damen aus Poppenbüttel am darauffolgenden Spieltag auch ohne die beiden etatmäßigen Perlentorhüterinnen mit 2:0 vernascht ( 25. Bohde; 50. Claret (Foulelfmeter)). Es folgte das Heimspiel gegen die jungen Damen aus Ahrensburg. In einer taktisch geprägten Partie war zwar eine klare Feldüberlegenheit der Eimsbüttlerinnen zu erkennen, dennoch schafften es die Perlen nicht, den Ball im Tor unter zu bringen und verpassten mit dem 0:0 zwei wertvolle Punkte im Kampf um Platz 2 und 3. Auch gegen Germania Schnelsen kam man über ein Unentschieden nicht hinaus. Die Perlen, die in der ersten Halbzeit den Gegner zu viel Raum ließen mussten leider noch vor der Pause das 0:1 hinnehmen. Als man sich dann in der Halbzeitpause wieder auf die Perlentugenden Kampf, Wille, Entschlossenheit und Perlenspirit besann, begann der Sturmlauf der Blau-Gelbinnen. Die jungen Damen aus Schnelsen besannen sich derweil auf gekonntes Abwehr- und Zeitspiel, so dass der Rhythmus der Perlen immer wieder unterbrochen wurde. Durch Anni kamen die Perlen allerdings in der 74. Minute zu dem langverdienten Ausgleich. Was folgte waren weitere 6. Minuten Dauerdruck auf das Schnelsener Tor. In der 81. Minute pfiff der der Unparteiische die von vielen Verzögerungen durchzogene Partie zur Freude der Schnelsener die schon sichtlich auf dem Zahnfleisch gingen, mehr als pünktlich ab, so dass die Perlen keinen weiteren Treffer mehr nachlegen konnten.

Die Perlen stehen nun nach 6 von 11 Spielen auf dem 4 Tabellenplatz und haben mit dem HSV, Moorege und Appen noch dicke Brocken und direkte Konkurrenten um die Plätze hinter Altona, das mit 7 Punkten Abstand zu den Perlen in Führung liegt, vor der Brust.

 

Dem aufmerksamen Leser / der aufmerksamen Leserin fällt auf, dass die Perlen bereits seit 2 Spielen ohne die volle Punkteausbeute dastehen. Dieses gab es zuletzt im Jahr 2013, bevor die Perlen in der Rückrunde 2014 (fast) alles wegfegten, was sich ihnen in den Weg stellte. Wackelt nun der Trainerstuhl? Fest steht, dass beim FCA eine „nur“ solide Leistung nicht zwingend ein Garant für einen sicheren Job des Trainers ist. Dennoch ist es erstaunlich ruhig an der Gustav-Falke-Straße, noch kann Coach Oerter in Ruhe arbeiten. Dies kann sich allerdings schnell ändern, sollte die Perlen nicht wieder eine Siegesserie hinlegen. Die zuletzt nichtsdestotrotz starken Leistungen müssen nun auch wieder in Form von Toren und Punkten Früchte tragen. Die nächste Gelegenheit eine solche Serie zu starten bietet sich für die Perlen am kommenden Sonntag. Mit dem HSV gastiert der Gegner an der Gustav-Falke-Kampfbahn, bei dem man letztes Jahr den Neustart schaffte und besagte Siegesserie von 7 (Punktspiel-) Siegen in Folge (3:0) startete.

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Noch Luft nach oben - Testspiel Perlen : ETV 9:1

auch im 2. Spiel gegen den ETV erfolgreich: Perlen
auch im 2. Spiel gegen den ETV erfolgreich: Perlen

auch das zweite Testspiel geht an die Alsterperlen. Offizielles Ergebnis 9:1
ergibt sich aus Peters (3x), Bode (4x), Claret (5x), Eigentor ETV (1x) 

Die Saison kann beginnen.
Das tut sie auch: Sonntag 15:00 an der Gustav-Falke-Kampfbahn gegen Walddörfer

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Perlen in Frühform - Testspiel FC St. Pauli vs. Perlen 0:1

Waren einfach besser: Perlen
Waren einfach besser: Perlen

 

Wunderschöne Kulisse an der Feldstraße. Mit dem Millerntorstadion auf der einen, und dem erleuchteten Hamburger Dom auf der anderen Seite traten die Perlen am Montag zum ersten Testspiel der Saison 14/15 gegen die Ü30-Damen des FC St. Pauli an. In einer bis zum Ende harten, bissigen und verregneten Testspielpartie, die aber von Anfang bis Ende fair blieb, konnten die Perlen, mitten in der Vorbereitung, das Spiel für sich entscheiden. Mona hielt ihren Kasten mit großen Aktionen sauber und Sarah (alias Bode) konnte in der 35. min das Tor des Tages erziehlen. O-Ton des Gegners, warum das Spiel verlorenging: "Da war einfach kein Duchkommen". Das sehen wir genauso.

So kann es weitergehen...

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Wechsel an der Perlenspitze

sinnbildlich: Miri (l) übergibt an Kathi (r)
sinnbildlich: Miri (l) übergibt an Kathi (r)

 

Noch vor so Spielern wie Phillip Lahm und Sebastian Kehl gab es schon ein Beben im deutschen Fußball: Nach 4 Jahren als Capitana hat unsere Miri die Kapitäninnenbinde abgegeben. "Es ist einfach an der Zeit", sagte die scheidende Capitana im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten Mitte Juni. Als Nachfolgerin wurde vom Trainer Kathi ernannt, die die Perlen nun in der neuen Saison auf´s Feld führt. Kein Neuland für die junge Routinierin, hat sie doch die Perlen schon in einigen Spielen als stellvertretende Capitana angeführt. 

Der Trainer zu der Entscheidung: "Das war schon eine Überraschung. Das sieht man ja alleine daran, was anschließend im deutschen Fußball passiert ist. Sie hat unglaublich viel für uns als Team in den letzten Jahren getan. Aber wir verlieren sie ja nicht ganz. Sie wird ja auch weiterhin für die Perlen auf Torejagd gehen und wird auch weiterhin ihre Leistung bringen, sich hineinschmeißen und das Team mitreißen. Ich freue mich aber auch mit Kathi als neue Capitana in die neue Saison zu gehen. Sie war schon immer neune "Leitwölfin" auf dem Platz, an der sich die jüngeren Spielerinnnen orientiert haben. Mit ihr ist die Position großartig besetzt und sie genießt das Vertrauen von Spielerinnen, Fans und Trainer."

 

Danke Miri, alles Gute Kathi

Jubiläumsfeierei & Saisonabschluss - Alsterperlen feiern 5-Jähriges

Meisterinnen der Herzen: Perlen
Meisterinnen der Herzen: Perlen

Ein herrlicher Tag an der Gustav-Falke-Kampfbahn, an den sich alle Beteiligten gerne zurückerinnern werden.  Alles war soweit vorbereitet, so dass nach dem letzten Punktspiel die Feierlichkeiten beginnen konnten. Leider musste der Gegner die Partie kurzfristig absagen, so dass den für das Jubiläum eingeladenen Gästen und Freunden fast die Demonstration der Perlenpower entgangen wäre. Dass die Perlen sich (neben einer Übermannschaft aus dem Süden) nur selbst schlagen können, bewiesen sie, als kurzerhand ein Spiel "Perlen vs. Perlen" organisiert wurde. Ein "Best-of" traf auf ein "All-Star-Team" der Alsterperlen. Das Spiel spiel ging dann auch verdient nach 3 Toren der Perlentorschützenkönigin Anni mit 4:1 an die Alsterperlen. Im Anschluss bekamen die Perlen einen verdienten Pokal überreicht, der ihre überragende Saison zwar nicht in vollends hornorierte, dennoch das Mindeste war, war die Perlen sich verdient hatten.

Nach dem Spiel wurde viel gefeiert. Am Abend wurde dann an einige Stationen und ehemalige Spielerinnen und Trainer der 5-jährigen Geschichte erinnert. Nicht nur die Saison wurde gefeiert, sondern die Perlen hatten es auch verdient sich selbst zu feiern und auf 5 wunderbare Jahre zurückzublicken, in denen man sich stetig weiterentwickelt hat, immer weiter zusammengewachsen ist und in Hamburg neben den beiden großen Vereinen zu einer weiteren Adresse für hochklassigen Fußball geworden ist. So klang dann die Nacht am roten Rasen in Eimsbüttel damit aus, dass die Perlen zeigten, dass sie nicht nur auf dem Platz eine gute Figur machen, sondern auch auf der Tanzfläche.

 
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Gegner ergeben sich schon nach dem Aufstehen. Perlen vs. Billstedt-Horn 3:0 (Nichtantritt des Gegners)

Vermutlich beindruckt von der Leistung der Perlen, besonders in der Rückrunde der Saison 13/14, wurden den Gegnerinnen für dieses Wochenende bereits kurz nach dem Aufstehen die Beine lahm und daher musste der Gegner kurzfristig die Partie absagen. Schade, sollte das Spiel doch im Rahmenprogramm des 5-jährigen Perlenjubiläums stattfinden. Wegen des Nichtantritts wurde das Spiel 3:0 für unsere Perlen gewertet. Obwohl die Perlen die 3  Punkte viel lieber im Spiel geholt hätten, freuten sie sich natürlich über die Punkte und bauten ihre Führung auf Platz 3 auf  8 Punkte aus. Die Perlen mussten sich damit in der Rückrunde nur dem Team aus Harburg geschlagen geben. 

Da ändert sich nichts mehr: Abschlusstabelle
Da ändert sich nichts mehr: Abschlusstabelle

Begonnen wie Löwinnen, gekämpft wie Bärinnen und trotzdem chancenlos - Harburger SC vs. Perlen 10:0

fanden heute kein Mittel: Perlen
fanden heute kein Mittel: Perlen

Ja, das Ergebnis ist richtig, wenn auch viel zu hoch ausgefallen. Das Topspiel gegen die Harburgerinen, die nach 3 Aufstiegen in Folge ihr Team aus der Verbandsliga (!) abgemeldet haben und auf Umwegen in der FSK Staffel 02 gelandet waren, gab den Perlen Gelegenheit sich auf extrem hohen Niveau zu beweisen. Allerdings hätte man das Spiel auch gut mit einem Vergleich zwischen dem SC Freiburg und Real Madrid beschreiben können. Lediglich mit dem Unterschied, das wohl beide Plätze nach dem drübertreiben von 20 Kuhherden und diverser Wildschweinrudel bespielbarer und ungefährlicher gewesen wären. Außerdem sahen die Perlen besser aus. Es war schon vorher klar war, dass die Perlen einen Sahnetag brauchen würden um 3 Punkte aus Harburg zu entführen. Dennoch nahmen die Eimsbüttlerinnen ihre Herzen in beide Hände und spielten die ersten 20 Minuten  gegen die immer wieder anrennenden und teilweise schon fruststrierten Harburgerinnen. Doch in der 22. Minute schepperte es gleich 2 mal im Perlentor. Nachdem das 1 Tor noch zu vermeiden gewesen wäre, war das zweite Tor ein wunderschöner Seitfallzieher, der den Weg ins Tor fand. Damit war der Torreigen eröffnet und Harburg spielte sich in einen Rausch. Die Perlen stemmten sich mit Frau und Maus dagegen und versuchten immer wieder Entlastung durch Gegenangriffe zu schaffen. Dies war allerdings nur bedingt möglich, so dass es folgerichtig zur Halbzeitpause bereits 4:0 stand. Die Perlen, die das Ergebnis sehr wohl einordnen konnten steckten aber in der Folge nicht auf und besonnen sich auf das was sie diese Saison so erfoglreich gemacht hatte. Dennoch verlief auch die zweite Halbzeit wie die erste: Die Perlen spielten über weite Strecken gut mit, mussten aber genauso in teilweise kurzen Abständen weitere Tore hinnehmen. Die beiden Außen signalisierten ein ums andere mal, dass Harburg zurecht in die Verbansliga gehört. Die schwierigen bis katastrophalen Platzverhältnisse taten ihr übriges. So beendeten die wacker kämpfenden Perlen erhobenen Hauptes das Spiel schlußendlich mit 0:10. 

Doch an der Gustav-Falke-Kampfbahn weiß man das Ergebnis richtig einzuordnen. Dazu der Trainer: "Klar war für uns hier heute nichts zu holen. Wenn du so eine Mannschaft in eine FSK die leistungsbezogen eingeteilt wird, bekommst, dann wird es schwer am Ende ganz oben zu stehen. Dass hat dann leider nicht mehr viel einem vernünftigen Wettbewerb zu tun. Außerdem bin ich froh dass sich auf diesem Acker keine meiner Spielerinnen schwerwiegend verletzt hat. Wäre es hier um nichts mehr gegangen, hätte ich wohl meine Mädels nicht auf´s Feld geschickt. Das sind keine Ausreden, denn muß ich mit großem Respekt annerkennen, dass wir hier heute eine Lehrstunde erhalten haben. Die haben da in Harburg spitzen Spielerinnen. Wir sind 'noch' nicht so weit, dass wir gegen solche Mannschaften gewinnen können. Gegen so eine Mannschaft darf man verlieren.  Das Ergebnis, vor allem in der Höhe, müssen wir jetzt erst mal verdauen. Wenn du 10:0 auf die Kappe bekommst, ist das nie schön, selbst wenn man neidlos den Klassenunterschied bedenkt. Aber wir können dieses Spiel richtig einordnen und wissen um unsere Stärken. Die Saison war bis hier hin großartig uns ist es jetzt auch noch. Meine Mädels können völlig zurecht stolz sein.Ich bin stolz auf meine Mädels, die trotz der vielen Gegentore bis zur letzen Minute gekämpft haben. Wir sind weder demotivert noch satt, nachdem der 2. Platz trotzdem sicher ist. Am letzten Spieltag werden wir gegen Billstedt nochmal alles geben, denn das haben sich die Fans zuhause verdient. Vor allem aber wollen wir uns mit einem abschließenden Sieg auch selbst belohnen."

Am 14.06 laufen dann die Perlen gegen Billstedt-Horn das letzte mal in der Saison 13/15 auf. Außerdem wir danach die Saison und vor allem das 5-jährige Perlenjubiläum ausgiebig gefeiert. Anpfiff ist um 15 Uhr an der Gustav-Falke- Kampfbahn.

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Perlenexpress in voller Fahrt. Perlen vs. SVNA 1:0

Tut - Tuuuut: Perlen
Tut - Tuuuut: Perlen

 

Abfahrt zur gestrigen Etappe war auf 15:45 am Gleis 1 der Gustav-Falke-Kampfbahn angesetzt. Das Ziel der Etappe war klar: 2. Platz mit einem Sieg gegen SVNA verteidigen und damit auch vorzeitig als 2. der Staffel feststehen. Schaffner dieser Etappe war Neelamparan Rai der dieses Spiel mit viel Einsatz souverän leitete. Aufhalten wollten den Perlenexpress kein geringerer als der Tabellen Dritte, der natürlich auch ein Interesse daran hatte, die Perlen zu einer Nothalt zu zwingen.

Vor aufgerundet 100 Zuschauern kam der Perlenexpress unter der Lokführerin Miri, die unter der Woche, vor dem Spiel und während dem Spiel einige Verletzungen zunächst nur langsam in Gang. Auch andere Perlen mussten ihre Zerrungen und Schmerzen erst ein paar Minuten rauslaufen. Außerdem tat die Hitze ihr übriges. Doch kommen die Perlen erst mal in Fahrt, sind sie auch kaum aufzuhalten. So hatten die Perlen ihre Reisegeschwindigkeit in der 10. Minute erreicht und kamen nach langem Schlagabtausch im Mittelfeld immer öfter vor das gegnerische Tor. Doch leider zögerten die Perlen zu lange, so das meistens noch ein Bein der Gegnerinnen den Torerfolg verhinderten. Allermöhe kam gegen die gut stehende Abwehr um die alles zerstörende Jette in  Höchstform nicht an. Nur selten gelang es den Mädels aus den Marschlanden zu halbwegs gefährlichen Abschlüssen zu kommen, da auch die Außen von den Perlen kaltgestellt wurden. Ab der 20. Minute wurden die Perlen noch mutiger, und suchten zielstrebiger den Abschluss. Dennoch mussten die Zuschauer bis zur 30 Minute warten, bis die Lokführerin höchst persönlich zuschlug. Schön im Mittelfeld von Linda freigespielt, und nur ungefähr 5 Meter in der gegnerischen Hälfte fasste sie sich ein Herz und zimmerte den Ball einfach mal in linke Eck zum 1:0. Nun taumelte SVNA und somit kamen die Perlen durch Sarah und Lydia auch noch zu weitern Chancen, die aber leider nicht genutzt werden konnten.

Es bestätigte sich das erwartete: SVNA versuchte nun zu beginn der 2. Halbzeit erneut gegen die gut stehenden Perlen ein Mittel zu finden und wurden nun vor allem bei Standards und Ecken brandgefährlich. Aber auch die Perlen steckten nicht auf, wollten die Zuschauer erlösen und machten daher weiterhin Druck. Mit sehenswerten Kombinationen nahmen die Perlen erneut an Fahrt auf und hatten durch eine lehrbuchreife Kombination von Linda und Miri die Chance zu erhöhen. Nur wenige Minuten später hatte Linda alleine vor dem gegnerischen Tor das 2:0 auf dem Schlappen. In dieser Phase ließ SVNA viel Kraft und so hatten die lediglich die letzten 5 Minuten noch die Luft für den Versuch die Perlen nach Ecken und einem Freistoß in Bedrängnis zu bringen. Aber die Perlen ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten souverän und ungefährdet zu Ende.

Durch den nun 6. Sieg in Folge stehen haben die Perlen schon frühzeitig den 2. Platz sicher und haben 8 Punkte Vorsprung auf den nun 3. Moorrege (der eine Woche zuvor 4:2 geschlagen wurde). Bei noch 2 ausstehenden Spielen können die Anderen die Perlen nicht mehr einholen. Spannend wird es allerdings noch nach oben, da die Perlen punktgleich mit dem Tabellenführer Harburger SC sind, und nur wegen des weniger guten Torverhältnisses als 2. geführt werden. Am Sonntag den 01.06 steigt dann das Spitzenspiel gegen eben diese Harburgerinnen, die letztes Jahr noch in der Verbandsliga angetreten sind. Daher gehen die Perlen trotz ihrer bisher grandiosen Saison als Underdog ins das Harburg Spiel. Das der Spielausgang schon feststeht, wies  der stolze Perlencoach zurück: „Wir fahren bestimmt nicht wegen der Sehenswürdigkeiten nach Harburg. Da ist es jetzt auch nicht so schön,  als dass man da einfach mal so hinfährt. Wenn wir schon über die Elbe müssen, dann werden wir auch versuchen da was zu holen. Diesen Perlen ist diese Saison alles zuzutrauen. Auch Harburg muss erst mal 80 Minuten gegen meine Perlen spielen.“

 

Wie weit fährt der Perlenexpress noch? Die Antwort gibt es am 01.06 um 14:00 am Sportplatz „Rabenstein“ (Hölscherweg 11, 21077 Hamburg).

ließen sich von den Fans feiern: Perlen
ließen sich von den Fans feiern: Perlen
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Perlen sind nicht aufzuhalten - Moorrege vs. Perlen 2:4

geschafft und erfolgreich: Perlen
geschafft und erfolgreich: Perlen

 

Das Ergebnis zeigt es schon: das erste mal in dieser Saison wurde die Perlenabwehr und die Torfrau überwunden, und das gleich 2-mal. Aber der Reihe nach.

Als die Perlen in der Provinz ankamen, strahlte die Sonne aus vollen Kräften auf den Sportplatz im Moorrege. Die Perlen hatten mit dem Moorreger SV einen Gegner aus der TOP 5 der Tabelle vor der Brust. Von Anfang an, schenkten sich die beiden Teams auf dem unter der Sonne unglaublich groß aussehenden Rasenplatz, nichts. Bereits in der 10 Minute konnten die Perlen nach einem plazierten Flachschuß von Anni aus schier unmöglichen Winkel mit 1:0 in Führung. Dies war der Startschuß für die Moorregerinnen, die auf heimischen Geläuf nun besser ins Spiel fanden. So kam es dazu, dass sie auch nach einer Unstimmigkeit in der Abwehr den 1:1 Ausgleich erziehlen konnten (10. Min). Damit war die weiße Weste der Perlen vorerst nicht mehr so rein.

Der alte Abstand wurde aber umgehend von Anstoßpunkt weg von Anni wieder hergestellt. Aber auch das führte nicht dazu, dass die Moorregerinnen aufsteckten. Diese kämpften sich nach dem Rückschlag wieder zurück und erzielten erneut nach einem sehenswerten Treffer erneut den Ausgleich.

Trotzdem, die Perlen wären nicht die Perlen, wenn sie sich davon beieindrucken ließen. Wer vorher gedacht hat, die Perlen können nur 2 Tore im Spiel erzielen, sah sich getäuscht. Die Perlen machen nur 1-2 mehr als der Gegner. Dafür sorgte wieder Anni, die zu Höchstform aufließ. Das Zahn schien den Gegnerinnen nun gezogen worden sein. Die Perlen kamen in der ersten Halbzeit noch zu weitern guten Chancen dich Miri, Linda und Anni und standen hinten nun wieder gewohnt robust, resolut und stabil.

Das 3:2 aus Perlensicht war auch der Halbzeitstand. Die Perlen wussten aber, dass sie wenigstens noch 1 Tor machen müssen, um bei schwinden Kräften die Moorregerinnen komplett kaltzustellen. Entsprechend begann die 2. Halbzeit mit dem Spiel auf ein Tor, das Tor der Gastgeberinnen. Die Perlen kamen zu einigen guten Chancen, und ließen hinten nun weniger zu. Das was durchkam hatte Mona gewohnt sicher. Trotzdem schafften es die Perlen seltener, zwingend vor das Tor zu kommen, den der Platz fühlte sich immer größer an. Mitte der zweiten Halbzeit erhöhten die Perlen erneut den Druck, und unterstrichen ihre Siegansprüche nochmal deutlich. Nachdem Alex im Strafraum ihren Schlenzer noch nicht im Tor unterbringen konnte, wurde Linda wenige Minuten später auf höhe der Mittellinie von Petra gekonnt freigespielt und setzte zu einem Solo über das halbe Feld an. Alleine vor der Keeperin, spielte sie diese, wie tags zuvor Thomas Müller beim Pokalfinale, extrem abgebrüht aus und blieb vor dem nun leeren Tor, was sich vor ihr auftat, extrem cool (65. Min). Das war dann der finale Schlag. Der Schiedsrichter ermöglichte zwar den Gastgeberinnen die Chance auf den Anschlusstreffer nach einem mehr als fragwürdigen 9-Meter, aber der Schuß ging meterweit am Tor vorbei.

 

Es blieb bei dem 4:2 aus Perlensicht. Die Perlen holten ihren 5 (!) Sieg in Serie und stehen mit 6 Punkten Abstand auf Platz 2 der Staffel. Platz 3 belegt im Moment SV Nettlenburg-Allermöhe, die nächsten Gegnerinnen der Perlen. Am Samstag  den 24.05 - 15:45 Uhr kommt es an der Gustav-Falke-Kampfbahn zum 6-Punkte-Spiel gegen die Mädels aus Allermöhe. Fans sind erwünscht, um die Serie der Perlen weiter voranzutreiben.

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Die Reise geht weiter - Poppenbüttel vs. Perlen 0:1

da waren sie noch sauber: Perlen
da waren sie noch sauber: Perlen

 

Findet es statt? Es nicht statt? Nach den ausgiebigen Regenfällen am Wochenende war lange nicht klar, ob die Reise der Perlen an diesem Wochenende weitergeht. Obwohl der angesetzte Rasenplatz nicht bespielbar war konnte das Spiel  trotzdem auf dem  angrenzenden Grandplatz ausgetragen werden. Obwohl, Platz wäre eigentlich zuiviel gesagt. Nachdem dort bereits ein intensives Fußballspiel stattgefunden hatte glich der "Platz" eher einer Schlammgrube. Durch die Pfützen auf dem Platz (dem aufgewühlten Acker) war es überhaupt schwierig den Ball zu behaupten. Dennoch begannen die Perlen mit dem Momentum von 3 gewonnen Pflichtspielen in Serie, gewohnt dominant. Poppenbüttel, dass  sich zwar auch einiges vorgenommen hatte, gelang es aber nicht eine Lücke in der Perlen(Abwehr)kette zu finden. Allerdings kamen auch die Perlen nicht zu vielen Möglichkeiten. Auf dem schweren Geläuf spielte sich das Spiel überwiegend zwischen den Strafräumen ab, und die wenigen Chancen die trotzdem erspielt wurden, konnten leider nicht genutzt werden.  So endete die erste Halbzeit auch 0:0.

Das war nicht das Ergebnis, das die Perlen sich vorgestellt haben. Also musste etwas passieren. So gingen beide Mannschaften hochmotiviert in die 2. Halbzeit. Die Perlen schienen sich nun an die schwierigen Verhältnisse besser gewöhnt zu haben und setzten Poppenbüttel zu Beginn der zweiten Hälfte sehr zu und drängten sie in den eigenen Strafraum. Doch auch hier hieß es für die Perlen "Ruhe bewahren" denn zunächt scheiterte Anni an der guten Torfrau und setzte später einen sehenswerten Schuss auf die Querlatte. Die Perlen wussten in der Folge: "Hier geht noch mehr",dass 0:0 war inzwischen sehr schmeichelhaft für Poppenbüttel, dass aber auch zweimal durch Konter gefählrich wurde. In der 65. Minute würde es dann Kathi der Kapitänin zu bunt. Sie verfolgte eine Gegenspielerin von der Mittelline fast bis zur Poppenbüttler Grundline und erkämpfte sich sehenswert den Ball. Danach behilt sie einen kühlen Kopf und Flanke den Ball von der Grundline in den Strafraum. Sonja ließ den Ball gekonnt duch und Anni wuchtete die Kugel aus 10 Metern in die Maschen und ließ der Torhüterin keine Chance.

Natürlich begann in der Folge ein Sturmlauf von Poppenbüttel, allerdings hatten sie gegen die gut verteidigenden Perlen keine Chance. Das was dann doch irgendwie durchkam war für Mona im Perlentor kein Problem. Die Perlen kamen im weiteren Verlauf durch Linda, Maxine & Andrea auch noch zu guten Chancen, beließen es aber bei dem 1:0 aus Perlensicht. Im Gegensatz zu den Trikots behielt Mona im Tor immer noch eine saubere Weste. 

 

Somit bleiben die Perlen weiter auf PLatz 2 der FSK Staffel 02. Punktgleich mit dem Harburger SC der allerdings eine bessere Tordifferenz aufweist. Die Perlen spielten erneut zu 0 und sind daher das einzige Team, das noch kein Gegentor zuließ.

Am nächsten Sonntag geht die Reise weiter. Um 10:45 ist Anstoss in und gegen Moorege (Himmelsbarg 2, 25436 Moorege). Gleichzeitig beginnen für die Perlen auch die Wochen der Entscheidung, dass es jetzt ausnahmlos gegen Gegner der Top 5 geht.

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1000,- EUR für die Perlen - Perlen brauchen DEINE Hilfe!

Liebe Kollegen, Freunde, Fans, Spielerinnen, Ex-Spielerinnen, und alle, die sich hierher verirrt haben:
 
wir sind eine kleine Frauenfußballtruppe aus dem Herzen von Hamburg. Wir spielen im Moment unsere Jubiläumssaison (5 Jahre). Ihr findet Fotos und viele spannende Berichte auf unserer Homepage (www.alsterperlen.jimdo.com) oder auf unserer Facebook-Fan-Page (https://www.facebook.com/pages/Alsterperlen/310793895728549).
 
Leider ist es so, dass sich im Frauenfußball nicht so schnell Gelder auftreiben lassen,  wenn wir neues Equipment oder neue Mannschaftskleidung benötigen. Es hat sich allerdings ergeben, dass wir bei der Aktion Du-und-dein-Verein der ING-DIBA mitmachen können. Hier gibt es für die 1000 beliebtesten Vereine 1000,- EUR zu gewinnen. Diese 1000,- EUR wollen wir zum einen für die Aufstockung der Mannschaftskasse zum Kauf von Equipment, Teamware  und evtl. zur Finanzierung eines Trainingslagers nutzen. Außerdem werden wir mit einem Teil auch unsere Jubiläumsparty am 14.06 finanzieren wollen, zu der wir alle Freunde herzlich einladen.
 
Ihr könnt uns helfen, wenn ihr uns kennt, wenn ihr einen kennt, der uns kennt, oder wenn ihr einfach aus irgendeinem Grund diese Email bekommen habt. 
 
 Dazu müsst ihr eure Mobilnummer unter http://verein.ing-diba.de/sport/20144/alsterperlen-1-frauen-fc-alsterbrueder-von-1948-ev eintragen. Daraufhin bekommt ihr 3 Codes, die ihr alle für die Alsterperlen einsetzen könnt. Eure Mobilnummern werden nur zur Abwicklung der Aktion und der Zusendung der Codes gespeichert und umgehend danach gelöscht.
 
Ihr könnt wie folgt vorgehen nachdem ihr die 3 Codes bekommen habt:
 
1) ihr gebt eure 3 Codes unter dem Link selbst ein (3x - das heißt ihr ruft entweder den Link 3x auf, oder ihr klickt nach der Eingabe eines Codes auf "Aktualisieren"
 
oder
 
2)
ihr schickt eure Codes als Text oder Screenshot an alsterperlen@yahoo.com und wir geben die Codes für euch ein.
 
Wichtig: sde Codes sind nur 24 Stunden gültig, also wartet nicht zu lange mit dem Eintragen oder Weitetleiten.
 
Helft uns unter den besten 1000 zu sein, teilt, schickt und fragt was das Zeug hält. Nehmt auch gerne die Nummern von euren Freunden, Kindern, Eltern, Großeltern. Das ganze ist für euch kostenlos. Wir brauchen aber so viele Codes wie möglich.
 
Auf www.alsterperlen.jimdo.com könnt ihr auch den aktuellen Zwischenstand sehen.
 
 
Helft uns,
und vielen Dank dafür
 
Eure 
Alsterperlen
 


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SC Wentorf vs. Perlen 0:2 - Perlen marschieren weiter, ein Interview mit dem Trainer

haben allen Grund zur Freude: Perlen
haben allen Grund zur Freude: Perlen

Perlen gewinnen auch ihr drittes Saisonspiel. Erneut zu null, erneut spannend bis zum Ende, erneut grandios - SC Wentorf : Perlen 0:2 (Anni 13.; Sarah 78., ). Durch eine solide Abwehrleistung und einem hohen Druck auf den Gegner konnten die Perlen auch das nächste Spiel für sich entscheiden. Die Perlen rücken somit auf Platz 2 vor (punktgleich mit Platz 1)

In den beiden Test- und den 3 Ligaspielen konnten die Perlen 2014 überzeugen. Nicht ein Punkt wurde abgegeben, Insgesamt ein Torverhältnis inkl. der beiden Testspiele nun 21 : 2. Das verlangt nach Erklärungen:

 

Redaktion: "Herr Oerter, ihre aktuelle Serie ist beeindruckender als die des deutschen Meisters Bayern München. 3 Spiele, 3 Siege; 5:0 Tore. Das bedeutet in der Liga haben sie ihren Vereinrekord bezogen auf die kassierten Tore auf mindestems 240 Minuten hochgeschraubt. Dazu kommt, dass sie im Schnitt alle 48 Minuten ein Tor erziehlen. Was ist ihr Rezept?"

 

Coach: "Ich halte nicht viel von Statistiken. Auch wenn wir im Moment einen Lauf haben gilt es doch die Situation nicht über zu bewerten. Dennoch sind wir im Moment super drauf. Natürlich ist es schön, dass wir bis jetzt immer zu null gespielt haben, aber persönlich bin ich froher darüber, dass wir eben auch kaum Chancen zulassen."

 

Redaktion: "Also Mauerfußball? Chealsea von Eimsbüttel?"

 

Coach: "Nein, absolut nicht. Wer unsere Spiele sieht, erkennt, dass wir keinen Ergebnisfußball spielen. Das wir es  immer selbst so spannend machen, ist ein Problem, an dem wir arbeiten müssen. Aber das Gute ist, dass wir uns stetig weiterentwickeln und unser Spiel nicht nur auf einzelne Personen ausgelegt ist. So sind wir in der Lage Formschwächen eines Weltklassespielers besser zu kompensieren, wie der Kollege Guardiola in München bei Herrn Ribery. Aber das schöne ist, das müssen wir gar nicht."

 

Redaktion: "Wo sie es gerade sagen: 5 Tore in 3 Spielen und von 4 unterschiedlichen Spielerinnen, wie kommt es zu dieser Streuung?"

 

Coach: "Meine Mädels sind alle unglaublich heiß, auch aufs Spiel. Es ist keine da, die sich vor der Verantwortung versteckt. Durch den unglaublichen Teamgeist der auch den Ergänzungsspielerinnen anzumerken ist, springt Jede für die andere ein. Wenn man dann auch mal zum Toreschießen einspringt, ist das optimal. "

 

Redaktion: "Man sieht viele neue Gesichter in der Mannschaft, ist der momentane Höhenflug das Ergebnis einer guten Transferpolitik?"

 

Coach: "Ja und nein. Wir haben zwar einige neue und gute Perlen dazugewinnen können und auch die Torwartfrage ist langfristig geklärt. Allerdings, um mal die Phrase zu bemühen, ist es unser Anspruch als Mannschaft gemeinsam 'jeden Tag ein bißchen besser zu werden'. Von daher sehe ich vor allem auch die stetige Weiterentwicklung auch der schon länger an den Verein gebundenen Spielerinnen , viele davon im besten Fußballalter zwischen 30 und 47, und das Zusammenwachen als Team als Faktor."

 

Redaktion: "Also, quo vadis Alsterperlen? Vielleicht sogar die Meisterschaft?"

 

Coach: "Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Bei den von ihnen angesprochenen Bayern haben sie mit Herrn Sammer ja einen "Mahner" der die Spieler auf den Boden holen soll. Das brauchen wir hier in Eimsbüttel nicht. Deswegen ist auch das Thema Meisterschaft für uns erst mal nicht relevant. Klar merke ich als Trainer auch, dass die Ansprüche an der Gustav-Falke-Kampfbahn steigen und der Druck steigt, doch wir lassen uns davon nicht beirren. Klar ist, wenn wir unsere Spiele gewinnen, dann stehen wir auch am Ende da oben. Meine Mädels und ich fühlen uns da wohl und natürlich ist ein Blick von oben für jede Sportlerin das Ziel. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, dann wird es schwer für den Rest nachzuziehen. Ein guter Saisonabschluss wäre für unsere Jubiläumssaison (5 Jahre d. Red.) natürlich grandios. Allerdings müssen wir lernen, den Sack früher zu zu machen und etwas unaufgeregter die Spiele zuende zu bringen. Vor allem stehen uns aber noch einige echte Brocken ins Haus. In diesen Spielen werden Mädchen zu Frauen ... oder so. Hier zeigt es sich, ob wir gegen so Mannschaften wie Harburg und Billstedt auch bestehen können. Auch die anderen Gegner wie Moorege, Poppenbüttel, Allermöhe usw. dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen. Aber: Die uns eben auch nicht! (lacht)"

 

"Danke!!"

 

"Bitte!"

 

Die Perlen treten auf ihrem Weg zum Gipfel als nächstes dem SV Poppenbüttel entgegen. Das Spiel findet am 11.05.2014 in Poppenbüttel (Bültenkoppel 1) statt. Anpfiff ist um 14:15 Uhr. 

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Erstes Saisonziel erreicht: Perlen schlagen Wedel 2:0

nicht aufzuhalten: Perlen
nicht aufzuhalten: Perlen

Um 16:30 ging donnerte ein Schrei über die Gustav-Falke-Kampfbahn. Erst 3 Minuten vor Schluß konnten die Perlen den Sack zumachen. Aber der Reihe nach:

 

Bei bestem Fußballwetter erwarteten die Perlen ihren Angstgegner an der Gustav-Falke-Kampfbahn. Motiviert bis in die langen Haarspitzen war allen Perlen bewusst, dass auch ein gutes Spiel nicht immer einen Sieg bedeutet. Entsprechend forsch begannen die Perlen die Partie. Nach den ersten 8 Minuten stand es bereits 8:0 nach Ecken und 10:0 nach Toschüssen. Doch mussten die Fans bis zur 10 Minuten warten, bis Linda das erlösende 1:0 machen konnte. Man sollte meinen, dass damit der Knoten geplatz wäre. Die Perlen brannten ein Offensivfeuerwerk ab, kombinierten sich ein ums andere Mal gefährlich vor das Wedeler Tor, konnten aber keinen weiteren Treffer verbuchen. Im Gegenzug ließen die gut gestaffelten Perlen auch keinen nennenswerten Aktionen der Wedeler zu, so dass sich das Spiel überwiegend zu einer Mittelfeldschlacht, mit einem Plus für die Perlen, entwickelte. In der Halbzeitpause war klar, dass dieses 1:0 nur auf sehr dünnen Beinen steht, und das 2:0 bald folgen muss, möchte man die Zuschauer und den Trainer vor zuviel Aufregung bewahren. Die Perlen machten so weiter, wie sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Sie stürmten mit ihren schnellen außen immer wieder und unermüdlich in Richtung wedeler Tor, doch konnten ihren hohen Einsatz und die hohe Laufbereitschaft noch nicht selbst belohnen. In der Folge ließen die sonst so souverän verteidigenden Perlen auch 2 ernstzunehmende Torschüsse der Wedelerinnen zu. Dem folgte eine Schrecksekunde in der die nimmermüde Sophie nachdem sie sich in einen Torschuss geworfen hat, am Boden liegen blieb. Nach wenigen Minuten konnte sie allerdings wieder weiterspielen. 10 Minuten begann die Schlussoffensive der Perlen, die nun endlich den Sack zumachen wollten. In der 77 Minute war es Andrea, die es bei einem Angriff nicht mehr hinten hielt und von Linda erstklassig angespielt wurde.  Nach einem kurzen Andribbeln feuerte die "Vier" einen Schuß aus der zweiten Reihe in Richtung Wedel-Tor, den die Torhüterin nur abklatschen lassen konnte.  Andrea ließ sich nicht ein weiteres mal bitten und nagelte den nun zurückkommenden Ball in die Maschen. Dies war das so erlösende 2:0 und auch gleichzeitig der absolut verdiente Endstand.

Somit konnte das erste Saisonziel erreicht werden und die Wedeler endlich bezwungen werden. Außerdem zeigten die Perlen eine Bombenleistung, die nur erahnen lässt, wo der Weg für die Mädels aus Eimsbüttel noch hingehen wird.

 

Am Samstag den 26.04 geht es um 11 Uhr für die Perlen zum ersten Auswärtsspiel der noch jungen Rückrunde. Das Spiel gegen den SC Wentorf (Am Sportplatz 10,21465 Wentorf) ermöglicht nun auch den Fans aus dem Osten eine kurze Anreise zu "Ihrem" Team.

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Vorbericht zum Wedel-Spiel

heiß wie Frittenfett: Perlen
heiß wie Frittenfett: Perlen

"Alles andere als ein Sieg ist inakzeptabel", ist die klare Ansage des Coaches an seine Perlen. In seiner nun 3,5 jährigen Amtzeit konnte noch nie (!) auch nur ein (!) Punkt den Wedelern entführt werden. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum die Wedeler sich einem hochmotivierten Gegner gegenübersehen: 2 schilmme Verletzungen mussten die Perlen gegen Wedel einstecken. Besonder schmerzhaft ist den meisten zudem noch das Rückspiel der Saison 12/13 in Erinnerung, in dem die Perlen am letzten Spieltag der Saison Platz 3 vor Augen hatten, aber mit 0:1 unterlagen. "Der Grand muss brennen und die Gustav-Falke-Kampfbahn beben" so der Coach weiter. Zwar muss die Oerter-Sieben auf ihre etatmäßige Kapitänin und auf ihre Top-Torschützin verzichten, und einige Andere sind ebenfalls angeschlagen. Der Kader, so versichert der Trainer, sei aber auch in der Breite leistungsmäßig sehr gut aufgestellt. "Es gibt genug, die Verantwortung übernehmen, in der Mannschaft wimmelt es nur so von Leitwölfinnen". Auch die Jüngeren sind nach seiner Aussage nun bereit sich dieser Herausforderung zu stellen um so das erste Saisonziel zu erreichen.

 

Anpfiff ist am Samstag 12.04 um 15 Uhr. Es wird gemunkelt, dass das Spiel noch nicht ausverkauft und entsprechend noch für jeden Fan Platz  ist.

Endlich die Revanche - Perlen : Buchholz 1:0

gut eingestimmt: Perlen
gut eingestimmt: Perlen

Die Perlen hatten noch was gut zu machen gegen die Damen aus Buchholz. Völlig unerklärlich ging das letzte Spiel in der Heide verloren. Entsprechend motiviert waren die Perlen, diese peinliche Niederlage aus der letzten Runde zu rächen. Leider mussten die Perlen empfindliche Ausfälle kurzfristig überbrücken. Da der Kader aber auch in der Breite gut aufgestellt ist, war dies auch ohne weiters möglich,

Die Perlen machten von Beginn an Druck, allerdings fehlte der entscheidende Pass am Ende. So kam es auch, dass neben der großartigen Leistung der hellwachen Mona im Tor noch besonders der direkte Freistoss von Kathi hervorgehoben werden muss.

In der zweiten Halbzeit boten die Perlen immer noch ein solides Bild. Hinten wurde gekonnt verteidigt und kaum etwas zugelassen und vorne blieben sie weiterhin gefährlich. Im Großen und Ganzen neutralisierten sich beide Team allerdings im Mittelfeld... bis zur 65 Minute, in der es Miri zu blöd wurde und einfach mal kompromislos auf´s Tor hielt, und traf. Sehenswerter Treffer aus der zweiten Reihe.

In der Folge versuchte Buchholz nochmal mit 4 Mädels zu stürmen. Aber auch mit 4 Stürmen rannten sie sich in der blau-gelben Abwehrmauer fest.

Somit konnten die Perlen, letztlich auf verdient, ihren ersten Dreier im ersten Spiel einfahren.

 

Am nächsten Samstag (12.04) geht es an der Gustav-Falke Kampfbahn im 15 Uhr gegen die Mädels aus Wedel. Noch nie konnte den Wedelern ein Punkt entrungen werden. Um das zu ändern, hoffen die Perlen auf große Unterstützung der Fans.

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Verhältnisse wieder hergestellt - Perlen siegen im Testspiel gegen Atlona 3:2

hatten gut lachen: Perlen
hatten gut lachen: Perlen

Als zweiter Testspielgegner mussten am Wochenende die Deerns von Altona 93 herhalten. Die Perlen waren nach ihrem 13:0 Erfolg im ersten Testspiel natürlich gut aufgelegt. Außerdem galt es für die Perlen "die Schmach von Altona" (letztes Spiel im Nov. d. R. - Ergebnis gerne unbekannt) wieder wett zu machen. Das dies schwerer werden würde als gegen die Mädels des ETV war allen klar. Dass man allerdings nach wenigen Minuten nach einer wunderschönen, direkt abgenommenen Ecke das 0:1 hinnehmen musste, machte die Wiedergutmachung nicht einfacher. Allerdings steckten die Perlen nicht auf und kombinierten sich ein ums andere Mal von das Altonaer Tor. Schließlich belohnte Anni den Kampf und erziehlte das 1:1. Es gelang ihr sogar kurze Zeit später mit einem direkt aufs Tor gezogenen und von einer Altonesin abgefäschten  Freistoss die bis dahin längst überfällige Führung. Dies war dann auch gleichzeitig der Halbzeitstand.

Die Perlen kamen motoviert bis in die Haarspitzen aus der Halbzeitpause. Sie drückten weiterhin und ließen kaum Abschlüsse der Gegner zu. Was doch irgendwie den Weg durch die Abwehrreihen fand, wurde von Mona völlg souverän gestoppt. 

Nachdem das Spiel sich eine Weile zwischen den beiden Strafräumen abspielte, nutze Andrea die Möglichkeit den Sack zu zu machen nach einer Ecke und haute das Leder völlig humorlos aus der zweiten Reihe in den rechten Winkel zum 3:1. Allerdings entfachte dieses Tor neues Feuer bei den Deerns die noch durch ein schönes Tor kurz vor Schluss versuchten nochmal ranzukommen. Aber die Angriffe waren zu unkontrolliert und so blieb es beim verdienten 3:2 für die Perlen.

 

Am Samstag den 29.3 startet die Frühjahrsrunde auch endlich für die Perlen. Um 15 Uhr erwarten sie Buchholz an der Gustav-Falke-Kampfbahn. Auch hier gilt es etwas gut zu machen und sich gut für die kommenden Spiele zu positionieren. 

 

 

Erstes Spiel - Erster Sieg

Am Mittwoch traten die Perlen zu ihrem ersten Spiel in 2014 an. Die seit 3 Monaten trainierenden ETV-Ü30 KickBEES hatten zu ihrem ersten echten Leistungstest die Perlen eingeladen. Scheinbarübermächtig schien der Gegener, der nicht weniger als 16 Spielerinnen aufgeboten hat, denen die Perlen nur 9 gegenüberstellen konnten. Souverän traten die Perlen auf und siegten standesgemäß unddurch schöne Tore 13:0.
Dennoch war zu erkennen, dass ich in der   Nachbarschaft ein ernstzunehmender Gegner entwickelt, bedenkt man doch die guten Ansätze die der ETV nach nur 3 Monaten Training zeigte und die grandiose Torwartleistung. Dennoch bewießen die Perlen einmal mehr, an wem man in Eimsbüttel erst mal vorbei kommen muss. Ein Sieg gegen die Perlen ist keiner Eimsbüttler Mannschaft in den letzten Jahren gelungen...

Staffeln sind eingeteilt - Perlen sind heiß

Endlich hat es doch geklappt: die Staffeln für die Frühjahrsrunde 2014 sind endlich eingeteilt. In der Staffel bekommen es die Perlen mit neuen Gesichtern und mit alten Bekannten zu tun. Einer dieser alten Bekannten, der Wedeler SV, verkörpert auch das erste Saisonziel der Alsterperlen. "Ein Sieg gegen Wedel ist uns während meiner Amtszeiit noch nicht gelungen, daher vordere ich von meinen Mädels unbedingten Einsatz um es diesmal endlich zu schaffen!" sind die klaren Worte des Trainiers. 

Die Ambitionen sind gestiegen an der Gustav-Falke-Kampfbahn. Einige fordern nicht weniger als einen Platz unter den besten Drei, andere sogar die Meisterschaft. Letzteres wird schwer, spielt doch mit dem Harburger SC eine ehemalige Verbandsliga Mannschaft in der Staffel mit. Der Trainer befürchtete bereits, dass die nach der Hinrunde und den entsprechenenden Plazierungen eingeteilten Staffeln, einige Überraschungen bereit halten können. "Der Harburger SC hat in der letzten Runde außer Konkurrenz mitgespielt und hat alles weggeballert, was sich in den Weg gestellt hat". Da außer Konkurrenz spielen auch keine Punkte bedeutet, wurde die Mannschaft, die noch letztes Jahr in der Verbandsliga erfolgreich war, einfach in irgendeine Staffel eingeteilt. Da aber die Perlen im letzten Spiel im Jahre 2013 niemand geringeren als den HSV (also die Frauen - wer weiß wie das bei den Männern ausgegangen wäre - Anmerkung der Redaktion) mit 3:0 auswärts keine Chance ließen, gehen die Blau-Gelbinnen entsprechend selbstbewußt in die Rückrunde. "An guten Tagen können wir jede Mannschaft schlagen", betonte der Trainer.

Außerdem treffen die Perlen auf Billstedt-Horn, Moorrege, Wentorf und Neu Allermöhe, außerdem auf die bekannten Poppenbüttel und Buchholz.

Endlich geht es wieder los - Testspiel ETV - Perlen am 19.02

Das lange Warten hat ein Ende. Am 19.02 treffen die Perlen in einem Testspiel auf dem Sportplatz an der Bundesstraße auf die neuformierten KickBEES des ETV. Für die Perlen ist es das erste Spiel im Jahr 2014.

 

Um 19:45 Uhr ist Anpfiff. Die Perlen freuen sich über Unterstützer am Spielfelrand.

 

Grandioser Sieg gegen den HSV - HSV vs. Perlen 0:3

überlegen in allen Belangen: Perlen  (diesmal in Gelb

Grandioser Sieg gegen den HSV!!!!!!!!

Es war viel los an diesem Spieltag in der FSK West. Die Deerns von Altona 93 sind als Tabellenführer und Favorit auf den Meistertitel in den letzten Spieltag gestartet. Nachdem Altona die Perlen vor 2 Wochen mit 6:0 geschlagen hatte und die Perlen letzte Woche wiederum BU mit 2:0 wieder gen Osten geschickt hatten, sollte es für Altona ein Leichtes sein. Doch es kam anders als gedacht, nach dem 1:2 von Altona gegen BU vielen die Deerns tief vom ersten auf den 3. Tabellenplatz.

Altona brauchte daher die Schützenhilfe der Perlen, um noch auf den 3. Platz zu bleiben. Die Perlen hatten nach dem letzten Spiel gegen den HSV in 2011, und der damit verbunden einseitigen Berichterstattung noch eine Rechnung mit selbigen offen. Antworten gibt man am besten auf dem Platz, sagten sich die Perlen, die wieder zu ihrem Siegergen zurückgefunden hatten:

Somit zogen die Perlen hoch motiviert und mit breiter Brust nach Norderstedt, hatte man doch die Mannschaft mit dem zweitbesten Torverhältnis (55:20) als Gegner.

Trotz großem Respekt zeigten die Perlen von Beginn an heute ein hervorragendes Zusammenspiel.

Anni brachte die Eimsbüttlerinnen schon kurz nach Beginn mit dem 1:0 in Führung. Mit klaren und genauen Spielzügen spielten die Perlen  die Spielerinnen vom HSV ein ums andere mal aus und ließen ihnen kaum eine Chance mitzuspielen. Die große Überlegenheit zeigte sich darüber hinaus in der gefühlten Torschussdifferenz von 30:5 erkennen. Folgerichtig legte Linda kurz vor der Halbzeit das 2:0 nach. Eine vorerst gesicherte Führung!

Nach einer klaren und motivierenden Ansprache von Interimstrainerin Ruth, starteten die Blau-gelbinnen gestärkt in die zweite Halbzeit.

Anni versiegelte dann den Perlensieg kurz nach Wiederanpfiff mit dem 3:0. Da der HSV noch auf Treppchen wollte, folgten 10 Minuten, in denen der HSV tatsächlich versuchte nochmal ins Spiel zu kommen, die Angriffe scheiterten allerdings an dem herausragenden Einsatz  der Torfrau Mona. Dies führte dann dazu, dass der HSV sich damit abfand, dass es heute gegen derartig furios aufspielende Perlen nichts mehr zu holen gibt. Das 3:0 war damit auch der Endstand. Dieses Spiel war zum mit der Zunge schnalzen und die Revance war geglückt.

Einen besseren Saisonabschluss hätte es für die Alsterperlen nicht geben können!

Somit verpasste der HSV den Sprung auf Platz 3, den die Altonaer Damen damit behielten. Den ersten Platz erreichte Appen.

Die Perlen machten nun in den letzten Beiden Spielen noch mal Boden gut und kletterten auf den 7. Rang, der tatsächlich nicht genau das wiedergibt, was man in dieser Saison von den Perlen gesehen hat, berücksichtigt man die Spiele, die man nur sehr unglücklich verloren hat. Mit dem Sieg gegen den HSV hat man aber am Ende der Saison nochmal ein deutliches Zeichen gesetzt, wohin der Weg mit dieser Wahnsinnsmannschaft noch führen kann.

 

Die Perlen trainieren nun am 04.12 zum letzten mal für dieses Jahr. Am 11.12 wird es dann das obligatorische Perlenglühweintrinken auf der Fleetinselgeben um danach die Saison und das Fußballjahr auf der Weihnachtsfeier, die zum ersten mal in der Perlengeschichte mit positiven Torverhältnis begangen wird, ausklingen zu lassen

Glück erzwungen - Perlen vs. BU 2:0

Bissig wie sonstwas: Perlen
Bissig wie sonstwas: Perlen

Kalt war es am Samstag auf der Gustav-Falke Kampfbahn. Nicht nur ob des Wetters, sondern das 0:6 gegen Altona steckte noch immer in den Gliedern. Nun galt es aber das Jahr zuhause genauso zu beenden, wie es angefangen hatte: Mit einem Sieg.

 

Zwar war mit BU ein in der Tabelle unter den Perlen stehender Verein zu Gast, dass dies allerdings kein Indiz für einen Spaziergang sein sollte, sollten die Perlen später merken. BU, auch einer der Mannschaften in der FSK die sich auch aus ihrer 1. Mannschaft (Bezirksliga) bedienen können, hat dies auch getan.

 

Die Perlen brauchten gar nicht lange um sich auf den Gegner einzustellen. Kurz hinter der Mittelline fiel der Ball Anni vor die Füsse, die sodann alleine auf die Torfrau zurannte und gekonnt abschloss. Ein Auftakt nach Maß, der die Perlen beruhigen sollte, sollte man meinen. in der Folge begann ein Sturmlauf von BU, die immer wieder mit ihren sicheren und gut kombinierenden Spitzen in der Perlenhälfte operierten. Die Angriffe wurden allerdings von der Perlenabwehr souverän bearbeitet und teilweise postwendend in Form von gefährlichen Kontern zurückgeschickt. Dennoch musste Mona im Tor ein paar mal ihr ganzes Können aufbieten um den Ausgleich zu verhindern. Aber auch die Perlen kamen immer wieder gefährlich vor das Tor, trafen aber nur die Torhüterin (Anni) oder nach einem klasse Hebber, den Pfosten (Sophie).

 

In der Halbzeitpause war Luft ein rares Gut, daher war die Taktik nun: Die Führung halten und mit Nadelstichen vielleicht noch einen draufsetzten. Dies wurde dann auch weitestgehend beherzigt. Es stellte sich auch als sinnvoll heraus, denn BU rannte ein ums andere mal an, allerdings mit eher harmlosen Abschlüssen. Die letzten 15 Minuten verlangten aber nocheinmal volle Konzentration: BU, nicht müde werdend den Ausgleich erziehlen zu wollen, erhöhte nochmal die Schlagzahl und trag sogar Latte und Pfosten. Aus einem Entlastungsangriff heraus Konterten die Perlen im eigenen Stadion erfolgreich und Spohie erziehlte in der 75. min die 2:0 Führung. Damit war BU der Zahn gezogen, und die Gegner mussten einsehen, dass sie die Punkte den Perlen überlassen mussten.

 

Die Perlen haben also nach den meist unglücklichen Niederlagen das Glück erzwungen, erkämpft und somit einen erfolgreichen Saisonabschluss zuhause hingelegt.

 

Am kommenden Wochenende sind die Perlen dann letztmals in diesem Jahr auch auswärts gegen den HSV gefordert. Dieses Spiel findet am Sonntag den 1.12 um 10:30h in Norderstedt statt. und mit dem HSV haben die Perlen noch eine Rechnung offen... :)

 

Ohne Kommentar - Altona 93 vs. Perlen 6:0

wie diese Niederlage zustande kam, kann niemand erklären und daher wird es auch nicht versucht :)

Daher nur der Vollständigkeit halber: Perlen verlieren das frühe Sonntagspiel gegen Tabellenführer Altona 93 mit 0:6...

 

Dieses Spiel gilt es am Samstag um 15 Uhr zuhause gegen BU aus den Knochen zu schütteln und zu schießen.

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Schiedsrichter vs. Perlen 2:1 - Elmshorn vs. Perlen 1:2 ... Niederlage in der Dunkelheit

ihnen war kalt und dunkel: Perlen
ihnen war kalt und dunkel: Perlen

Kalt war es am Samstag auf dem Fußballplatz in Elmshorn. Der Platz war die letzten beiden Tage aufgrund der Regenfälle der letzten Tage gesperrt gewesen, und wirkte wie ein Weinberg: ein bißchen Acker, ein bißchen schief. 

Nachdem der Perlentrainer nach kurzfristigen Absagen etwas umdisponieren musste, liesen sich dann doch noch 2 Perlen spontan nachnominieren.

Die Sonne stand schon tief, als die Perlen um 15 Uhr den Anpfiff erwarteten. Allerdings war noch kein Schiri aufgetaucht. Nun versuchten beiden Mannschaften, eine geeignete Person zu finden, damit das Spiel endlich losgehen konnte, denn es war überaus windig und kalt auf dem Platz, so dass die Spielerinnen nach dem intensiven Aufwärmprogramm langsam anfingen wieder auszukühlen. Daher entschloss sich der Trainer des FC Elmshorn die Partie zu leiten. Kurz vor dem Anpfiff, fand dann der Schiedrichter doch noch den Weg, so dass das Spiel nun doch unter Aufsicht eines ausgebildeten Unparteiischen stattfinden konnte... sollte man meinen.

Nachdem die Anfangsphase von gegenseitiger Zurückhaltung geprägt war, wurden die Perlen in der 10 min nach einer scharfen Hereingabe von außen kalt erwischt. Eine Flanke von links wurde eiskalt von Elmshorn verabeitet und ließ Mona im Tor keine Chance. Aber wer die letzten Spiele der Perlen gesehen hat weiß, dass soetwas bei diesen Perlen nichts bedeutet. Man wollte sich gegen die Mannschaft von Elmshorn, die durch einige Mädels aus der ersten Mannschaft aufgefüllt worden war, teuer verkaufen. Somit spielten die Perlen munter nach vorne. Linda und Laura tauchten nach einigen sehenswerten Kombinationen immer wieder vor dem gegnerischen Tor auf. Die sichere Torhüterin konnte aber die Bälle immer wieder entschärften. Das Spiel wog hin und her, wobei aber Elmshorn keine nennenwerte Aktionen zustande brachte. Sie kamen zwar immer wieder zum Abschluß, aber lediglich aus Positionen in denen der Ball meterweit am Tor vorbei flog. In den letzten 10 Minuten der 1. Halbzeit setzten die Perlen den Gegner durch enormes Pressing unter Druck, so dass dieser anfing zu schwimmen und kaum noch Entlastungsangriffe zustande brachte. Bis dahin leitete der Schiedrichter die Partie sehr ambitioniert. Selten war ein Schiedsrichter in der Sonderklasse so  oft auf Ballhöhe.

Nach der Pause wurde an die letzten Minuten der ersten Halbzeit angeknüpft. Der Gegner kam selten aus der eigenen Hälfte heraus. Spätestens an der hochstehenden Abwehrreihe im Libera Jette war dann schluß. Die Perlen investierten viel in dieser zeit und wurden auch belohnt... Nach guter Vorbereitung tankte sich Lavinia, die ihr erstes Spiel für die Perlen bestritt durch die Abwehr, legte sich den Ball vor, und nochmal, und nochmal und legte den Ball dann rechts an der Torhüterin vorbeit. Erstes Spiel, erstes Tor... Spitze!

Nun waren die Perlen am Drücker, kamen aber die nächsten 15 min nicht mehr richtig vor das Tor, denn die Kaltschnäuzigkeit fehlte den Perlen in dieser Phase. Parallel wurde es immer dunkler, und es war schwierig in dieser Dämmerung alles zu erkennen. Anscheinend hatte man es nicht für nötig gehalten das Flutlicht anzumachen. Eigentlich hätte hier der Schiedrichter einschreiten können, tat es aber nicht.

Die Perlen wollten aber gewinnen und so starten sie dann nochmal eine Schlussoffensive, die auch belohnt wurde... soltte man meinen:

Eine Hereingabe von rechts verwandelte Petra per Direktabnahme (!) sehenswert. Der Schiedsrichter entschied allerdings auf abseits. Eine Fehlentscheidung, hatte er doch die Spielerin in seinem Rücken, die das Abseits aufhob, nicht gesehen.

nun waren noch wenige Minuten zu spielen, zum einen, weil die Spielzeit zu Ende ging, zum Anderen, weil auch das Licht zuende ging. Taschenlampen waren leider nicht verfügbar.  In dieser Phase kam es für Elmshorn nochmal zu einer Chance,  bei der der Ball deutlich sichtbar ans rechte Lattenkreuz knallte, daraufhin in Richtung Mitte des flog und dort von Petra auf der Linie gerettet wurde. Völlig überraschen (auch für den Gegner) entschied der der Schiedsrichter, der sich währenddessen auf Höhe der Mittellinie aufhielt auf Tor! Eine weitere Fehlentscheidung, eine fatale. Im Gegensatz zum Phantomtor von Kießling, war hier der Ball zu keiner Zeit im Tor.

In den letzten 5 min versuchten die Perlen nochmal alles nach Vorne zu werfen, aber es bleib schließlich bei beim Stand von 1:2 aus Perlensicht.

Nach dem Spiel befragte der Perlencoach den Schiedsrichter, wie er die Situatuation gesehen habe. Die Erklärung war allerdings sehr dürftig und wiedersprach jeglichen physikalischen Gesetzten, mal angesehen davon, dass es unmöglich war dies aus so einer Entfernung bei solchen Lichtverhältnissen zu erkennen. Aber den Forderungen in Form von "wir gehen zur Fifa" wurde aufgrund der Entscheidung in Frankfurt von vor zwei Wochen jegliche Aussicht auf Erfolg genommen.

Bleibt festzuhalten, dass die Perlen wieder ein couragiert aufgetreten sind, wieder einmal einen vermeidlich besseren Gegner (besser in der Tabelle stehend) einen guten Fight geliefert haben und eingentlich, wenn nicht als Sieger, dann aber doch mit einem Unentscheiden vom Platz gehen hätten müssen. in diesem Fall hat aber der Schiedsrichter entschieden, dass es kein Unentschieden sein soll.

Am Sonntag geht es dann in Altona am Treknerweg um 9 Uhr gegen den Tabellenersten Altona 93. Dieses Duell ist immer ein Highlight in der Saison und in der Vergangenheit heiß umkämpfte Spiele

ein Team: Perlen
ein Team: Perlen
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Perlen appen ... hatten kein Glück - Perlen vs. Appen 1:2

ihr großes Spiel wurde nicht belohnt: Perlen
ihr großes Spiel wurde nicht belohnt: Perlen

Nach dem mühsamen Sieg gegen Victoria wollten die Perlen am Wochenende gegen der Tabellenzweiten aus Appen noch eine Schippe drauflegen.

Die Punkte, die es zu vergeben galt, sollten an der völlig vom Regen durchtränkten Gustav-Falke Kampfbahn bleiben.

Entsprechend bestimmend begannen die Perlen, bei bestem Perlen-Fritz-Walter Wetter, die erste Halbzeit, in der Mona als neue Torhüterin der Perlen ihr Debüt gab. Die Perlen standen hoch und setzten die Mädels aus Appen so sehr unter Druck, dass diese in der ersten Halbzeit kaum vor dem Perlentor auftauchten. Im Gegensatz zu den Perlen, die ein ums andere mal dicht vor das gegnerische Tor kamen. Die beste Chance hatte Miri, die mit einem Distanzschuss die Torhüterin bereits geschlagen, dann aber doch nur den Pfosten getroffen hatte. Immer wieder überbrückten die Perlen die Pfützen im Mittelfeld gekonnt, ihnen war es aber nicht vergönnt die guten Spielzüge zu vergolden.

In der Halbzeit war klar:"hier muss noch was passieren!" Nach Torschüssrn stand es gefühlt 15:1 für die Perlen.Das mussten 3 Punkte sein, wenn man zumindest den Spielverlauf betrachtete.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste geendet hatte: Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Appener Tor, aber der letzte Pass oder die letzte Kaltschnäuzigkeit fehlte. Wie es im Fussball immer so ist: erst hat man kein Glück und dann kommt noch Pech dazu. innerhalb von wenigen Minuten wurden die Perlen 2x eiskalt ausgekontert und plötzlich stand es 0:2... 0:2? Das stellte den Spielverlauf völlig auf den Kopf. Aber die Perlen bäumten sich nach den Doppelschlag nochmal auf und verringerten in der 60. Min den Rückstand durch einen Frustschuß von Gisa auf 1:2. Nun erfolgten die Angriffe im Minutentakt, Latte, Ecke, Torwart... alles wurde getroffen, nur das Tor nicht. Die Gustav-Falke Kampfbahn brüllte die Perlen immer wieder immer weiter nach vorne, doch der Ball wollte nicht ins Netz.

Am Ende und einem Torschussverhältnis von ungefähr 30:4 blieb es dann bei dem 1:2. Ohne Frage zeigten die Perlen eine grandiose Leistung und ein hohes Engagement, was allerdings nicht belohnt wurde. da halfen auch die annerkennenden Worte des Gegners nichts.

 

Am kommenden Sonnabend gilt es nun eine Reaktion zu zeigen. Die Perlen stoßen dann auswärts um 15Uhr gegen Elmshorn an...

 

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Sieg im Abschiedsspiel - Victoria vs. Perlen 0:1

errangen einen Arbeitssieg: Perlen (links)
errangen einen Arbeitssieg: Perlen (links)

Was haben Raul, Oliver Kahn, Uwe Seeler und Lydia R. (Jetzt S.) gemeinsam? Alle bekamen ihr Abschiedsspiel.

Da Lydia außerhalb des Transferfensters die Perlen in Richtung Schweiz verläßt, war es in fast schon liebgewonnener Perlentradition nur folgerichtig, dass sie die Perlen in ihrem letzten Spiel, gegen Victoria, auf's Feld führte.

Das Spiel begann zäh, die Perlen bekamen kaum Räume. Dies war vermutlich damit zu begründen, dass es den Perlen so vorkam, als würden alles zusammen auf einer kickertischgleichen Fläche spielen:aus Plastik und extrem klein. 

Somit bedurfte es einer Einzelaktion, die  den ersten Treffer vorbereitete. Anni schnappte sich den Ball kurz hinter der Mittellinie und tankte sich durch bis zur Grundlinie, mit letzter Kraft schaffte sich es noch einen sehenswerten Pass auf die in die Mitte gestartete Lydia zu bringen, die den Angriff gekonnt vollendete und ihre Mannschaft in Führung brachte.  In der Folge fand das Spiel weitestgehend in kleineren Scharmützeln im Mittelfeld statt. Victoria fand in der Perlenhälfte kaum statt, setzte aber ein ums andere mal zu gefährlich schnellen Kontern an.

1:0 war dann auch der Halbzeitstand, und führ die Perlen aufgrund der Tabellensituation noch nicht genug. Dennoch war nicht mehr zu holen an diesem Tag. Zwar hatten die Perlen noch großartigen Chancen durch einen großartigen Freistoß von Miri, die auch noch einen Lattentreffer zu verzeichnen hatte, und einigen weiteren (Groß-) Chancen von Kathi, Anni und Gisa. 

Die Perlen taten sich gegen einen schwächeren Gegner sehr schwer, aber unterm Strich sind es 3 Punkte die mitgenommen wurden, und das ist das wichtigste. Das Lydia sich als Kapitänin und Siegtorschützin verabschiedete, umso schöner... alles Gute Lydze.

 

 

Am Samstag 2.11 treten sie Perlen gegen den Tabellenzweiten Appen an. Anpfiff um 15:00 auf der Gustav-Falke-Kampfbahn, die ihrem Namen wieder alle Ehre machen wird. Es wird ein hart  umkämpftes Spiel werden, daher brauchen die Perlen auch alle Unterstützung. Perlen-Schals können nach Absprache noch erworben werden.

sehen auch nach dem Spiel noch verdammt gut aus: Perlen
sehen auch nach dem Spiel noch verdammt gut aus: Perlen
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Katze reißt die Adler - Perlen vs. UH Adler 1:1

Die Katze: Birte
Die Katze: Birte

1:1, mit diesem Spielstand konnten die Mannschaften am Ende beide leben. Es hatte alles so schwierig angefangen an der Gustav-Falke Kampfbahn, als die Torhüterin Sperhgei kurz vor Anpfiff berufsbedingt absagen musste. Birte erklärte sich bereits, was sich im Nachhinein als absoluter Glücksfall herausstellte. Birte machte das (Torwart-) Spiel ihres Lebens und hielt in einer katzengleichen Art alles, was auch nur ansatzweise  auf das Perlentor kam. Man könnte auch sagen: „Sie hat alle Tore gehalten“.

In der ersten Halbzeit kam es zwar zu Chancen auf beiden Seite, richtig zwingende waren aber da nicht dabei. So endete die 1. Halbzeit auch folgerichtig 0:0.

Die Adler kamen mit mehr Schwung aus der Kabine und konnten dann nach mehreren stürmischen Angriffen und der einzigen Unkonzentriertheit in der Perlenabwehr das erste Tor machen. In der Folgezeit brannten die Perlen ein Passfeuerwerk ab und erzwangen, und dieses Wort ist genau richtig an dieser Stelle, das 1:1 durch eine erstklassige Hereingabe von Linda von einen ebenso sehenswerten Abschluss von Anni. Zum Ende begannen die Adler erneut einen Sturmlauf, den Birte und die konzentrierte Abwehr ein ums andere mal vereitelten.

Das Ergebnis war aufgrund der überaus konzentrierten Mannschaftsleistung, Einsatzwillen, Maloche und der großartigen Torhüterin ein gerechtes Ergebnis.

Am Samstag den 26.10 gilt es die Leistung gegen den Tabellenletzten Victoria zu bestätigen. Dies wird auch gleichzeitig das Abschiedsspiel für Lydia sein, die die Perlen danach in Richtung Schweiz verlassen wird.

Anstoß ist um 16:00 am Lokstedter Steindamm 52 auf dem Platz 2. Die Perlen freuen sich über regen Zulauf...              

 

 

 

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Perlen empfangen Adler - Samstag 19.10.2013 - 15 Uhr

zuhause eine Macht: Perlen
zuhause eine Macht: Perlen

Nach über einem Monat Abstinez findet endlich wieder Perlenfußball auf der Gustav-Falke-Kampfbahn statt. Nachdem die Perlen fulminant und als Tabellenführer nach dem ersten Spieltag in die Saison gestartet waren, gab es einen kleinen Durchhänger gegen die Team von Wedel und vor allem gegen Buchholz, zwischendrin machte man der Kampfbahn alle Ehre, als man sich von Germania Schnelsen in einem aufregenden Spiel 2:2, und dem Ausgleich mit dem Schlußpfiff, trennte. Vor drei Wochen zeigten die Perlen aber wieder ihe wahres Gesicht und fegten Poppenbüttel auswärts  mit einem nie gefährdeten 5:1 aus perlensicht, vom Platz.

Zwar müssen die Perlen auf einige Stammspieler verzichten (a la Aogo), sind aber dennoch sehr gut aufgestellt. Einzig der Wechsel von Jenny nach Madrid, Lydze nach Bern  und immer wieder aufflammende niedersächsische Wechselgedanken gibt es  im Moment zu beklagen.

Am Samstag kommt dann mit  UH-Adler der derzeitige Tabellen-Vierte vorbeigeflogen, mit dem die Perlen, momentan auf Platz 8 abgerutscht, zumindest punktemäßig gleichziehen können.
Anpfiff ist um 15 Uhr und der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist auch wieder bestens gesorgt.

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Neue Gegner für die Perlen - Staffeleinteilung für die Saison 13/14

Neue Gegner in Sicht: Am 16.06 hat der HFV die Staffeleinteilung für die Saison 2013/2014 bekannt gegeben. Demnach wurden die ursprünglich 3 Staffeln auf 2 reduziert. In der Staffel-West treffen die Alsterperlen neben den 5 bekannten Altona 93, GW Eimsbüttel, Buchholz 08, Union 03 und Wedeler TSV auf einige in der Staffel-West neue Mannschaften: Germania, FC Elmshorn, VFL Pinneberg, Victoria Hamburg, UH-Adler, BSV 19 und die 3. Frauen des HSV. Die Sonderklassen spielen im Herbst eine einfache Runde (=13 Spiele).                                                    

 (Quelle: http://www.hfv.de/_data/xxaStaffeleinteilung_Frauen_2013-                                                                                                        14_Stand_18.06.2013.pdf)

 

Die Ansetzungen sind nun im Bereich "Spieltage&Tabelle" einzusehen.

 

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Perlen beenden beste Saison auf Platz 4 - Perlen vs. Wedel 0:1

Als die Sonne am Sonntag über der Gustav Falke Kampfbahn aufging, sah Perlen-Welt ziemlich rosig aus.2013 hatte man keine Punktverluste zu verzeichnen. Die Bilannz: 15 Punkte aus 5 Spielen und 12:2 Toren. Dies bedeutete auch schon sicher vor dem Wedel Spiel Platz 2 in der Rückrundentabelle.

4 Tage zuvor hatte man den direkten Konkurennten um Platz 3 Altona 93 mit 3:1 nach Hause geschickt. Alle erwarteten, dass Altona trotzdem mit einem leichten Sieg über Union den 3. Platz festigt. Allerdings erreichte am Samstag  die Nachricht von einem Unentschieden zwischen Altona und Union, die Alsterperlen. Die Chance, eine bis dato bereits  großartige Saison noch mit dem Tüpfelchen auf dem „I“ zu krönen, war zum greifen nah.

Anpfiff:

Die Perlen begannen gewohnt souverän, und waren in der ersten Hälfte die Spielbestimmende Mannschaft. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Entweder der Perlen-Sturm scheiterte an der guten Wedeler Torhüterin, oder verfehlte das Tor nur knapp. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit knallte ein Schuß an den wedeler Innenpfosten, jedoch vor der Linie. Nur wenige Minuten später kratze Wedel einen Schuß von Miri nach einer Ecke noch von der Linie. Richtig zwingende Chancen ergaben sich für Wedel eher selten, meist aber wurden sie nach Kontern und Ecken gefährlich. Da geht noch was für die Perlen.

Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hatte. Die Perlen rückten vor und erspielten sich Chancen, die leider nicht verwertet werden konnten. Plötzlich dann doch ein Tor: Nach einer Ecke erreicht eine Wedelerin den Ball als Erste und die Perlen können dem Ball nur noch hinterhersehen. Doch das Spiel war noch nicht vorbei, obwohl sich schon erste Ermüdungserscheinungen zeigten. Die Perlen, Platz 3 immer noch vor Augen, stürmten weiter. Einige Minuten nach dem 0:1 bekommen die Perlen eine Ecke zugesprochen. Jenny bringt den Ball wunderschön in den Strafraum, den Anni per Direktabnahme verwertet. TOR ...! Tor ... ? Der Schiri entscheidet, dass der Ball im Aus war. Obwohl dieses physikalisch völlig unmöglich war, und mangels eines gelernten Physikers vor Ort oder wenigstens eines guten Blicks des Schiedsrichters wurde das Tor wahrscheinlich „vorsichtshalber“ nicht gewertet.  Sekunden später ein schneller und vielversprechender Angriff durch eine noch sicherere Abseits-Fehlentscheidung unterbunden.

Von nun an wurde mit offenen Visier gekämpft. Die Perlen drangen immer weiter nach vorne, wodurch dem Gegner Kontermöglichkeiten gegeben wurden, welche Sperghei  im Tor und die Abwehr um Jette ein ums andere Mal entschärften. Doch weder die totale Offensive, noch ein Hammer aus der zweiten Reihe unserer  4 konnten die gute Torhüterin der Wedeler überwinden. Das 0:1 war dann auch der Endstand.

Nach dem Schlusspfiff war die Enttäuschung über das Verpassen des 3. Platzes und dem Reißen der (Sieges-)Serie allen Perlen anzusehen. Doch gibt es dafür keinen Grund. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, Schweiß, Ehrgeiz, Können und Kampf haben die Alsterperlen ihre bisher beste Saison gespielt.  Sie haben auch die Zuschauer auf der Gustav Falke Kampfbahn gut unterhalten, und beenden die Saision als beste Senioren(-Innen)-Mannschaft des FC Alsterbrüder. Dies läßt nur erahnen, wo der Weg in der nächsten Saison hinführt. Um es mit Bela Rethy zu sagen: „ Die Mannschaft ist noch so jung, sie wird wieder in ein End-(oder letztes Saison-)spiel kommen."

 

 

 

 

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Viel Lärm um Viel - Alsterperlen schlagen Altona 3:1

Am Donnerstag schien endlich die Sonne auf dem Gustav-Falke-Ground und das im doppelten Sinne. In einem waren Krimi gewannen unsere Perlen in einer leidenschaftlich geführten Partie, am Ende verdient mit 3:1 vs. Altona 93. Vor 39 Zuschauern entwickelte sich ein klasse Spiel auf hohen Niveau. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wurde der Druck der Perlen in der zweiten Hälfte der 1. Halbzeit mit dem 1:0 durch ein Kopfballlupfer von Anni über die gegnerische Torfrau hinweg belohnt. In der ersten Hälfte der 2. Halbzeit drückten die Perlen weiter aufs Tempo und Anni erziehlte nach einem super Zuspiel das verdiente 2:0 wieder mit einen Lupfer aber diesmal mit dem Fuß. Ein Traumtor!!! Nun schien alles nach Plan zu laufen aber der AFC gab nicht auf und erziehlte 10 Min. vor Schluss den Anschlusstreffer zum 1:2. Von da an entwickelte sich ein enormes Kampfspiel und die Girls von der Griegstr. erspielten sich noch einige Torchancen. Aber mit Glück und Geschick hielten die Gustav-Falke Perlen dagegen und erzielten in der letzten Minute durch einen sehenswerten Konter, dass erlösende 3:1 erneut durch Hattrick-Anni. Der Jubel und die Laola vor dem tobenden Fans kannte keine Grenzen. Nun gilt es am Sonntag im nächsten Spitzenspiel gg Wedel an gleicher Stätte nach zulegen.

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